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Wanderin stolpert über Wurzel und bricht sich das Bein in der Almbachklamm, Bergwachtretter müssen Frau aus Klamm tragen

Gestolpert

Eine 38-jährige Urlauberin aus Baden-Württemberg (Stuttgart), die von Maria Gern über die Almbachklamm zum Ettenberg wandern wollte, ist fast am Ende ihrer Wanderung über eine Wurzel gestolpert.

Glück im Unglück, nur wenige Meter entfernt ist vor einigen Jahren ebenfalls ein Wanderer gestolpert und dort weit in die Klamm gestürzt, aber auch der Hund eines Jägers ist unweit der Unfallstelle mal in die Klamm gestürzt und musste aufwendig gerettet werden. 

 

Der alpine Steig ist für erfahrene Bergwanderer gedacht und benötigt gewisse alpine, Erfahrungen, die die heutige Verunfallte auswies, dennoch ist sie gestolpert.

 

Für die Retter war es ein Glück, dass sie telefonischen Kontakt zur Wanderin aufbauen konnten; denn ihr ursprünglicher Einsatzort wäre rund 2 Kilometer Luftlinie auf einem anderen Weg, der aus der Klamm führt, gewesen.

 

Doch durch das Telefonat mit dem Einsatzleiter der Bergwacht konnte der richtige Steig ausfindig gemacht und so schnell die Bergwacht, Notarzt und die Retter zum Unfallort gelotst werden.

 

Nach notärztlicher Versorgung wurde die Frau mehrere Hundert Meter hinaus aus der Klamm gebracht und dann einem Rettungswagen übergeben, der sie ins Kreisklinikum Bad Reichenhall brachte. 

 

Rund 1,5 Stunden standen die Retter der Bergwacht Marktschellenberg im Einsatz, um die Verletzten zu retten. Fast gleichzeitig kam ein Fahrradsturz im Einsatzgebiet der Bergwacht dazu; auch dieser Patient wurde von weiteren Bergrettern versorgt und dann in ein Krankenhaus transportiert. 

 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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