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Tragischer Bergunfall Rettungseinsatz über Stunden, Person stürzt in Gletscherspalte am Großvenediger

Eismassen nachgestürzt

Tragischer Bergunfall, Großeinsatz der Rettungskräfte am Großvenediger im Salzburger Pinzgau.

Gegen 10 Uhr wurden die Einsatzkräfte verständigt, dass sich am Großvenediger im Bereich der Kürsinger Hütte im sogenannten Kürsinger Kees (Gletscher) ein schwerer Spaltensturz ereignete.

Offenbar ist eine Person in die Randkluft des Gletschers gestürzt und nach brechenden Eismassen stürzte sie ebenfalls dort hinein.

Laut Auskunft der Polizei besteht derzeit kein Rufkontakt zum Opfer. Neben zwei Polizeihubschraubern ist auch der Notarzthubschrauber Martin 6 im Einsatz.

Neben der Alpinpolizei aus Salzburg und Osttirol ist auch die Bergrettung aus Salzburg und aus Osttirol im Großeinsatz.

Wir berichten nach.

www.aktivnews.eu

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Screenshot Flightradar24 & Fotos Alpenverein Webcam Kürsingerhütte

 

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Tödlicher Alpinunfall am Großvenediger

 

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 13. August 2024, gegen Mittag, war eine 10-köpfige geführte Tourengruppe aus Österreich auf einer hochalpinen Tour auf dem Obersulzbachkees im Gemeindegebiet von Neukirchen am GrV unterwegs. Die Gruppe war in einer Seehöhe auf 2.570 Meter auf dem Weg von der Kürsingerhütte über das Gamsspitzl in Richtung Tal unterwegs. Auf dem Übergang vom Gletscher zu einem markierten Steig stürzte ein 54-jähriger Bergsteiger aus dem Bezirk Murau/Stmk in eine Gletscher-Randkluft. Dabei wurde der Mann von nachrutschendem Material verschüttet. Die Tourengruppe verständige sofort die Rettungskräfte, konnte aber zu dem Verschütteten keinen Kontakt herstellen. Aufgrund der Lage des Verschütteten und der Gefährlichkeit der Absturzstelle in die Randkluft gestaltete sich die Bergung für die Einsatzkräfte sehr schwierig. Umfangreiches Bergematerial musste erst auf den Berg geflogen werden. Der Bergsteiger konnte trotz aller Bemühungen nur mehr tot geborgen werden. An der Bergung waren zahlreiche Einsatzkräfte sämtlicher Blaulichtorganisationen und Behörden beteiligt. Die Tourenbegleiter des tödlich verunglückten Bergsteigers wurden ins Tal geflogen und vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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