Zwei ukrainische Arbeiter einer polnischen Baufirma, die derzeit eine Gebäude-Sanierung in der Schönau durchführen, verunglückten am Abend schwer.

Die beiden Männer waren mit ihrem Pkw viel zu schnell auf der Straße zwischen Königssee und Schönau innerorts unterwegs.

Höhe dem Hotel Explorer geraten sie ins Schleudern. Nachdem sie eine Linkskurve gefahren waren, brach ihr Auto aus und sie schlitterten über die Fahrbahn.

Anschließend verließ der Pkw die Straße nach rechts, schrammte an einem dicken Alleebaum knapp vor bei und auch einen zweiten verfehlten sie zum großen Teil nur sehr knapp. Jedoch geriet ihr einer Vorderreifen an die Wurzel, weswegen der Pkw sich begann zu überschlagen.

Über die Längsachse hinweg überschlug sich der Wagen anschließend zweimal, um dann auf der Fahrerseite liegend zwischen Fußweg und Fahrbahn liegenzubleiben.

Die beiden Insassen, die glücklicher Wiese angegurtet waren, konnten anschließend den Pkw leicht verletzt verlassen.

Gäste des Hotels hatten den Unfall beobachtet und sofort Alarm geschlagen, weswegen neben der Polizei die freiwillige Feuerwehr Schönau und auch der Rettungsdienst verständigt wurde. Beide Insassen verweigerten jedoch einen Transport ins Krankenhaus und verbleiben an der Unfallstelle.

Wegen der Problematik, dass man sich sprachlich nicht mit den Männern verständigen konnte, holte man eine Dolmetscherin zur Unfallstelle, die die Polizei-Beamten*innen unterstützte.

Am Pkw entstand ein Totalschaden in der Höhe von ca. 7.000 €.

Die Feuerwehr unterstützte das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Unfallfahrzeuges.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, Hauptursache war nicht angepasste Geschwindigkeit bei Starkregen.