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Reiseverkehr weiterhin anhaltend stark, doch die Staus haben sich aufgelöst, mangelnder Abstand

Unfallursache Nummer 1

Auch nach über 24 Stunden ununterbrochenem starkem Reiseverkehr geht die Fahrzeugfrequenz in beide Fahrtrichtungen nur langsam zurück.

Noch immer werden Höchstwerte gezählt an Fahrzeugen die sich entweder Richtung Süden oder auch in Richtung Norden bewegen.

 

Staus, wie sie schon in der Nacht und am heutigen Tag für ein extremes Reis und Stauwochenende sorgten, haben sich aufgelöst.

Dennoch ist der Verkehr rege und was stark zu beobachten ist der regelmäßig geringe Sicherheitsabstand.

 

Das diese Fahrweise gerade bei Lenker*innen die nun schon Stunden hinter dem Steuer verbrachten, extrem riskant ist muss wohl nicht erklärt werden.

 

Die häufigste Unfallursache an diesem Wochenende auf den Reisestrecken war nicht ausreichender Sicherheitsabstand und zu hohes Tempo, sowie Übermüdung.

 

Die bayerische Polizei berichtet von mehreren Unfällen, bei denen Fahrzeuge kollidierten, in die Leitschienen fuhren oder gar überschlugen, weil Sekundenschlaf beim Lenker einsetzte. Auch mehrere Unfälle mit mangelndem Sicherheitsabstand sind die Ursache für schwere Unfälle gewesen.

 

Bei einer nur rund 30-minütigen Beobachtung des Reiseverkehrs im Salzburger Tennengau bei Kuchl konnten etliche Fahrzeuge beobachten werden, die den Sicherheitsabstand stark unterschritten. In einigen Fällen war es sogar extrem so wie zwischen Kuchl und Golling dort drängte ein Fahrzeug sogar sich zwischen mehrere Fahrzeuge rein.

 

 

Für die Anwohner des Engen Salzachtales ist es ein Horror, wie eine Anwohnerin berichtet.

Dieses permanente Rollgeräusch der Reifen, das immer wieder aufheulen von Motorrädern und anderen sehr lauten Fahrzeugen und bei Stau sogar immer wieder aufkeimendes Hupen raubt einen den Schlaf.

Die letzten zwei Wochenenden sind ein Horror und wir konnten kein Auge zu tun gefühlt, fühlt man sich gerädert. So eine Frau, die den Verkehr bei Kuchl Gasteig beobachtet, wie er unter ihr durchfließt.

 

Doch zusätzlich zu der Lärmbelastung ist der Ausweichverkehr auf den oft sehr schmalen Gemeindestraßen nur noch mit Personal zu stoppen, den die riesigen Hinweisschilder, die überall aufgestallt worden, werden vielerorts einfach ignoriert.

Man glaubt es kaum, aber immer wieder kommen aus Forstwegen und winzigsten Anlegerstraßen plötzlich ganze Wohnwagengespanne daher.

 

Am späten Nachmittag berichtete sogar ein Landwirt nähe Vigaun, dass sogar drei Wohnwagengespanne und 4 Pkw über seinem Feld fuhren, weil die Straße, die sie nutzten, ein Feldweg zu Ende war und sie zurück auf die Salzachtal Straße wollten.

 

Dass somit der Tourismus, wie er derzeit läuft, immer wenige Akzeptanzen erfährt, ist eine logische Konsequenz daraus, den wie auf den Balearen in Spanien oder auch in Griechenland, Kroatien und auch Italien haben viele den Tourismus in der jetzigen Form satt.

 

Sie haben nur Nachteile und andere stecken das Geld ein, was nicht akzeptabel ist.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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