Hochkarätige musikalische Kunst im Kirchlichen und Klassischen ist etwas Besonderes, und wenn man auf die Salzburger Festspiele geht, seien es die Osterfestspiele, die zu Pfingsten oder die Sommerfestspiele, dann zahlt man Unsummen für die Konzerte.

Inden Klanggenuss in den einmaligen Klangkörper, der in dieser Region seinesgleichen sucht, kann man immer wieder in Marktschellenberg kommen.

Denn die Kirche St. Nikolaus ist so ein einmaliger Klangkörper, so ein Ort, an dem Töne wohlig und warm klingen, in dem es keinen Hall gibt und in dem das Orgelspiel und der Chor das gesamte Kirchenschiff fluten.

Heute war Pfingstsonntag und Pater Manfred lud zur Messe ein, zur Pfingstmesse.

Das Besondere: Die Sopranistin Justyna Ilnicka, ausgebildet im Mozarteum, sang für die Kirchengemeinde, begleitet vom Marktschellenberger Kirchenchor. Ein Wahnsinns-Klang, eine unbeschreibliche Leistung dieses Chores, der zum großen Teil aus einfachen Bürgern der Gemeinde und Umgebung besteht, aus Menschen, die gerne singen.

So war der Pfingstgottesdienst mehr ein Kunsterlebnis als ein Gottesdienst, der jedoch wiederum sehr stimmungsvoll und beeindruckend gestaltet wurde.

Impressionen dieses Erlebnisses hier bei AKTIVNEWS.