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Ost Grad Besteigung am Untersberg endet tödlich, 36 Jähriger stürzt in Felsrinne ab.

Jede Hilfe kam zu spät

Polizei Pressemeldung 

 

Zu einem tödlichen Alpinunfall kam es am 29. Juni, gegen 12:30 Uhr auf dem Untersberg. Ein 36-Jähriger aus Gmunden stieg mit seiner Lebensgefährtin über den Dopplersteig auf. Bei der oberen Rositte trennten sich die beiden, da der 36-Jährige über den Ostgrad zum Gipfel klettern wollte. Aus bisher ungeklärter Ursache stürzte dieser bei der ersten Schlüsselstelle in eine steile Felsrinne ab und verletzte sich tödlich. Der Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber Libelle geborgen und die Lebensgefährtin vom Kriseninterventionsteam betreut.

 

Steinschlag! 

Alpinereignis

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am Nachmittag des 29. Juni kletterte eine Dreierseilschaft, bestehend aus zwei Flachgauern im Alter von 30 und 31 Jahren mit einem 31-jährigen Oberösterreicher, am Hochkesselkopf die Route Hochkesselkopf Südwestkante (Peterkante - UIAA 5). Am Ende der Route banden sich die erfahrenen Alpinisten aus den Seilen und gingen die letzten 100 Höhenmeter frei in Richtung Gipfel (UIAA 1 - 2+). Dabei löste sich gegen 17:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache oberhalb der drei Kletterer ein Stein und prallte gegen den Helm eines 31-jährigen Flachgauers. Der Alpinist wurde derart stark am Kopf getroffen, dass er das Bewusstsein verlor und in weiterer Folge einige Meter in einen steile Rinne abstürzte. Seine Kameraden eilten ihm sofort zur Hilfe und konnten nur durch eine provisorisch eingerichtete Sicherung einen weiteren Absturz des Verunglückten verhindern. Die über Notruf verständigte Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 barg den Verletzten und brachte ihn, nach seiner Erstversorgung bei der Adamekhütte, in das Universitätsklinikum Salzburg. Das Team des Polizeihubschraubers Libelle barg die beiden unverletzten Begleiter und brachte sie ins Tal.

 

Tödlicher Alpinunfall am Kasereck

 

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 30. Juni 2024 unternahm ein 54-jähriger Mann aus Graz mit seinem 50-jährigen Freund und Bergkameraden eine Bergtour auf das Kasereck im Gemeindegebiet Lessach. Dabei stiegen sie über den Nordgrat auf und wählten in weiterer Folge für den Abstieg den Ostgrat des Kaserecks. Gegen 12.55 Uhr stolperte der 54-jährige Bergsteiger beim Abstieg am Ostgrat und stürzte über steil abfallendes und felsdurchsetztes Gelände, etwa 150 Meter in die Tiefe. Er blieb regungslos im Bereich eines Schotterfeldes liegen. Sein Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und stieg zum Verunfallten ab. Zwischenzeitlich stiegen auch Einsatzkräfte der Bergrettung Tamsweg zur Unfallstelle auf. Der verunglückte Bergsteiger konnte in weiterer Folge vom Polizeihubschrauber Libelle mittels Tau geborgen werden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Am Einsatz waren ein Polizeihubschrauber, zwei Alpinpolizisten und 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Tamsweg beteiligt.

 

Tödlicher Alpinunfall am Kasereck

 

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 30. Juni 2024 unternahm ein 54-jähriger Mann aus Graz mit seinem 50-jährigen Freund und Bergkameraden eine Bergtour auf das Kasereck im Gemeindegebiet Lessach. Dabei stiegen sie über den Nordgrat auf und wählten in weiterer Folge für den Abstieg den Ostgrat des Kaserecks. Gegen 12.55 Uhr stolperte der 54-jährige Bergsteiger beim Abstieg am Ostgrat und stürzte über steil abfallendes und felsdurchsetztes Gelände, etwa 150 Meter in die Tiefe. Er blieb regungslos im Bereich eines Schotterfeldes liegen. Sein Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und stieg zum Verunfallten ab. Zwischenzeitlich stiegen auch Einsatzkräfte der Bergrettung Tamsweg zur Unfallstelle auf. Der verunglückte Bergsteiger konnte in weiterer Folge vom Polizeihubschrauber Libelle mittels Tau geborgen werden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Am Einsatz waren ein Polizeihubschrauber, zwei Alpinpolizisten und 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Tamsweg beteiligt.

Bericht: AKTIVNEWS_Polizei Salzburg

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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