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Österreichische Nationalfeiertag, Tausende kommen zur Leistungsshow des Heeres nach SBG

Imposant, beängstigend

Seit je hehr hat das österreichische Militär, das Heer in Österreich, einen guten Ruf, die Bevölkerung verlässt sich auf es und vertraut ihm.

 

Anlässlich des Nationalfeiertages, dem 26. Oktober, wird überall im Land auch das Militär als Garant der Unabhängigkeit der Demokratie vorgestellt und präsentiert.

In diesem Jahr war die größte Leistungsshow wieder einmal in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg zu Gast.

Dies beheimate seit Gründung der Republik Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg viele verschiedene Militäreinheiten neben den Pionieren auch die Luftabwehr oder auch Panzer- und Infanterie-Einheiten. Sowie das Militärkommando Westösterreich.

 

 

Gerade die vielen Konflikte auf der ganzen Welt und gerade der Ukraine-Krieg brachten jedoch einen neuen Schwung in die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Die Diskussion ist enorm wie in ganz Europa wie können wir uns schützen, noch vor 40 Jahren war der Warschauer Packt die größte Bedrohung und die Militärstrategen gingen davon auch das, wenn man dem möglichen Feind signalisiere das, wenn er kommt, man ihm durch eine Guerilla Takttick enorme Verluste zufügt, die für ihn nicht tragbar sind, weswegen der Angriff so uninteressant sei.

 

Doch gerade der Ukraine-Krieg beweist, dass diese Taktik mit größter Wahrscheinlichkeit nicht aufgegangen wäre, denn der russische Krieg in der Ukraine zeigt, dass gerade dem Angreifer egal ist, wie viele Soldaten, wie viel Menschenleben er opfert, um seine Ziele zu erreichen. Die Bevölkerung hingegen ist durch jahrelange Propaganda und durch Einschüchterung nicht beriet, dagegen aufzustehen und zu sagen stopp.

So kann dieser grausame Krieg weiter mit all seinen Kriegsverbrechen geführt werden.

 

Was weiters der Krieg mitten in Europa zeigte, ist, wie schnell moderne Militärtechnik hinfällig ist, wie einfache Spielzeugdrohnen zur großen Gefahr für die Soldaten, für den militärischen Erfolg wurden.

 

Heute ist auch ein modern aufgestelltes Militär diesen enormen Herausforderungen unterwegs, und es offenbart, dass viele Armeen in ganz Europa enorme Anstrengungen anstellen müssen, um sich verteidigungsfähig zu machen.

 

In der Leistungsshow zeigt Österreich auch, was es hat und ja, das ist einiges, jedoch in vielen Bereichen altes, absolut nicht mehr dem modernen Standard entsprechende Ausrüstung.

 

So sind insbesondere die Fluggeräte wie Eurofighter, aber auch die Hubschrauber in die Jahre gekommen und weit weg von hochmodernem Militärgerät, welches jedoch zur Verteidigungsfähigkeit eines Landes gehört.

 

Wie in vielen europäischen Ländern hatte man sich auf Entspannung und Frieden verlassen, doch man unterschätzte die Dynamik in Russland, aber auch in anderen Teilen der Welt wie Nordkorea /Südkorea, Taiwan-Konflikt mit China oder auch der Nahe Osten und die wirtschaftliche Situation in Afrika. Alle Brennpunkte, denen man nun entgegentreten, muss, um die Souveränität des Staates zu gewährleisten.

 

 

Zur Leistungsshow kamen auch gerade wegen des Ukrainekrieges isr die Neugierde der Bevölkerung hoch, und Tausende, man schätzt bis zu 45.000 Besucher am Tag in der Kaserne und hofft so vieles den Bürgern gezeigt zu haben.

 

Dass das österreichische Heer aber gerade auch im Inland bedeutungsvoll ist, zeigten die jüngsten Unwetterkatastrophen, bei denen die Militäreinheiten schnell zur Katastrophenhilfe ausrücken und halfen. So besteht indessen auch eine Sonder-Reservemiliz, die innerhalb von 48 Stunden zu Einsätzen innerhalb Österreichs aus dem Zivilleben ins Militär einrücken und so noch mehr Unterstützung im zivilen Leben gewährleisten kann.

 

 

Ein weg den Österreich vorangeht und der zeigt er funktioniert.

 

Für viele Soldat*innen ist der Verteidigungsfall ein fernes Szenario, jedoch immer gegenwärtig und sie hoffen, ihn niemals mehr ausrufen zu müssen.

 

Europas Politik, aber auch der Ukraine-Krieg wird es weisen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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