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Nein, es war keine Geisterfahrt, Niederländerin schleudert mit Wohnwagen um 180 Grad.

riesengroßes Glück

Die Meldungen in den sozialen Medien lauteten sofort, da ist jemand mit seinem Wohnwagengespann als Geisterfahrer auf der Autobahn bei Anger. Der Eindruck drängte sich auch auf, dass doch ein niederländischer Pkw samt Wohnwagenanhänger am Angerer Berg talwärts ins Schlingern geraten.

Die Lenkerin des Gespannes schaffte es nicht mehr, das Gespann wieder in die Spur zu bekommen und prallte deswegen an die Leitschiene, dabei wurde der Pkw samt Anhänger komplett herumgeschleudert, sodass das Gespann anschließend entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand kam.

Wie durch ein Wunder wurde im dichten Reiseverkehr kein anderes Fahrzeug gerammt. 

Auch die beiden Insassen des Hängegespannes blieben unverletzt, aber sichtlich geschockt. 

 

Die alarmierte Feuerwehr sowie die Autobahnpolizei und auch die Autobahnmeisterei staunten nicht schlecht, wie die Frau es geschafft hatte, das gesamte Gespann so zu drehen, dass es danach noch fahrfähig war.

 

Jedoch stand man nun vor dem Problem, dass ein erneutes Wenden an der Stelle der Autobahn unmöglich war und so beschloss man, das gesamte Gespann rückwärts bis zur Behelfsausfahrt Anger zu schieben und so die Autobahn wieder freizubekommen. Das gelang auch in indem eine Einsatzkraft den Wagen rückwärts reversierte und die 400 Meter bis zur Ausfahrt fuhr.

 

Der Ehemann der Unfalllenkerin und auch die Unfalllenkerin waren so geschockt das sie nicht weiterfahren konnten.

 

Am Pkw sowie am Anhänger entstand jedoch wegen der spektakulären Fahrt ein Schaden so, dass der Anhänger abgeschleppt werden musste.

 

Für das niederländische Pärchen war die Reise in den Süden somit vorbei.

 

Die Feuerwehr Teisendorf und der Löschzug Hub sicherten den rückwärtigen Verkehr ab, bis die Autobahn wieder frei war.

 

Eines zeigte dieser Unfall jedoch, dass in den sozialen Medien blitzschnell falsche Nachrichten verbreitet wurden und das ist ein zunehmendes Problem für die Rettungskräfte und die Polizei.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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