Die COVID Pandemie ist vorbei, das ist das Credo, was unzählige Menschen seit Monaten verbreiten.
Jene, die sich nicht impfen lassen und gar gegen die Impfung Stimmung machten, ist in vielen Regionen enorm hoch.
Doch das diese sogenannten Querdenker und Impfgegner mit ihrem Verhalten die Gesellschaft sehenden Auges in die Katastrophe führen zeigen die stark steigenden Zahlen.

Nicht nur meldet nun das RKI in Deutschland seit zwei Tagen in Folge die höchsten Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie, nein die Krankenhäuser, die Pfleger*innen melden sie können nicht mehr.
Ignoranz und Selbstherrlichkeit hat bei tausenden Menschen dazu geführt, dass sie zu dieser dramatischen Situation auslösend beigetragen haben.
Im Landkreis Traunstein ist die 1000 in der Inzidenz schon überschritten, in Österreich wie Salzburg und Oberösterreich die 1200 und die Krankenhauskapazitäten sind restlos erschöpft.
Trotzdem marschieren an Sonntagen Querdenker und Impfgegner weiterhin durch die Städte und demonstrieren gegen das Impfen.

Dass die Zahlen derer, die auf Intensivstationen liegen überwiegend, das bedeutet, mehr als 90 % ungeimpfte Menschen sind wollen sie trotzdem nicht wahrhaben.

So ist jedoch der 3G Nachweis in Österreich an den Arbeitsstellen der ausschlagende Punkt gewesen, weswegen sich jetzt seit 10 Tagen bei den Impfzentren lange Schlangen bildeten von Menschen, die sich impfen lassen wollen oder auch schon auffrischen wollen.

So stiegt der Druck an den Ungeimpften enorm, den sie müssen, sich der Tatsache stellen, dass sie nicht mehr erwünscht sind im gesellschaftlichen Leben.
Ihr Verhalten auf immer weniger Verständnis stößt und ja dass sie durch ihre doch oft extremen Angriffe verbaler Art gegen Impfbefürworter immer mehr die Sympathie derer verlieren, die ihnen das noch zustanden.

In Bayern ist seit gestern der Katastrophen Fall ausgelöst und das bedeutet das jede Veranstaltung jede Maßnahme neu bewertet werden muss.
Laut Kliniken Verantwortlichen wird dieser Winter die sogenannte 4. Welle wohl eine noch schlimmere als die im letzten Winter sein.