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Horror-Crash: Ehepaar prallt ungebremst unter Sattelzug Lenker fuhr plötzlich in einen parkenden Lkw

Dramatischer Kampf ums Leben

Horror-Crash: Ehepaar prallt ungebremst unter Sattelzug

Lenker fuhr plötzlich in einen parkenden Lkw 

 

 

Dramatischer Kampf ums Leben

 

Gegen 14:10 Uhr ereignete sich auf der BAB 8 München–Salzburg ein folgenschwerer Verkehrsunfall. 

Ein Lenker eines Skoda Jeti SUV wollte vom zweiten Fahrstreifen auf den ersten wechseln, so berichten es Zeugen, und fuhr dann jedoch bis auf die Sperrfläche am Walserberg, die zum Abstellen von Schwertransporten vorgesehen ist. Dort parkte gerade ein türkischer Sattelzug mit 18 Tonnen Textilien, die er von Dublin in den Irak transportieren sollte. Der Berufskraftfahrer machte dort schon seit mehr als sechs Stunden seine gesetzlich vorgeschriebene Pause, als ihm der Pkw ungebremst ins Heck krachte.

 

Die beim Aufprall freigesetzte Energie ist enorm: Der Pkw schiebt sich bis weit unter den Sattelzugaufleger, sodass die Ladefläche bis über die Sitzlehnen der Vordersitze des Pkw ragt.

In weiterer Folge schleudert der Pkw aus dem Fahrzeug heraus und bleibt hinter dem LKW liegen. Der Fahrer und seine Beifahrerin sind eingeklemmt, und die Feuerwehr muss das Fahrzeug mit hydraulischen Rettungsgeräten zerschneiden, um die Insassen zu befreien.

 

Sofort beginnt eine Besatzung eines der beiden RTW zusammen mit dem Notarzt aus Bad D. die Reanimation der Beifahrerin. Gleichzeitig versorgen die Rettungskräfte des zweiten RTW zusammen mit dem Notarzt des Rettungshubschraubers „Christoph 14” den Fahrer und kämpfen um sein Leben. Dieser wird bei dem Unfall so schwer verletzt, dass ein Flug nicht mehr möglich ist, berichten die Einsatzkräfte. Deswegen wird der Fahrer unter Begleitung des Hubschrauber-Notarztes in den Schockraum des Universitätsklinikums Salzburg gefahren. Dort übernahm ein Traumateam, bestehend aus Ärzt*innen und Pflegekräften, den weiteren Wettlauf gegen den Tod.

 

Der Lkw-Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt, ist aber sichtlich geschockt.

 

 

 

Die Feuerwehren aus Piding, Marzoll und Anger eilten zur Unfallstelle auf der Autobahn. Sie sperrten die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg, um unter anderem den Rettungshubschrauber landen zu lassen. 

 

Gaffer

 

Auf der Gegenspur kam es zu einem Auffahrunfall mit einem Pkw, der in einen Sattelzug auffuhr. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Es bildete sich ein erheblicher Verkehrsstau, der weit bis in den Knoten Salzburg West zurückreichte. Ein Fahrstreifen konnte erst freigegeben werden, nachdem der verunfallte Pkw abgeschleppt worden war. 

 

Die Staatsanwaltschaft ordnete ein Sachverständigengutachten zum Unfallhergang sowie die Obduktion der verstorbenen Frau an. 

 

Der Bad Reichenhaller Notarzt und die Rettungskräfte verloren noch am Unfallort den Kampf um das Leben der Beifahrerin, sie war zu schwer verletzt worden und konnte nicht gerettet werden. 

 

Die Autobahn wurde in Piding in Fahrtrichtung Salzburg komplett gesperrt und durch die Autobahnmeisterei abgeleitet. Dadurch kam es rund um Piding, am Gablerknoten und auf den Ausweichstrecken zu erheblichem Stau.

 

Erst gegen 17:30 Uhr konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Zwischenzeitlich hatte die Polizei auch Luftaufnahmen vom Unfallort mit einer Drohne gemacht, um die Unfallursache zu klären.

 

Möglicherweise erlitt der Fahrer einen Schwächeanfall oder Ähnliches, was zu einer unkontrollierten Fahrt führte.

 

Am PKW entstand ein Totalschaden. 

 

Ein Bergeunternehmen musste den Pkw mittels Kran bergen und abschleppen. 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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