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Die Sicherheit auf unseren Straßen, wenn Rücksichtnahme hinten ansteht wird es gefährlich

Drängeln, hupen, missachten

Es vergeht fast kein Tag, an dem in den Verkehrsnachrichten es nicht heißt, Achtung Sperre der Straße XY der Autobahn XY nach schweren Unfall. Bitte machen Sie eine Rettungsgasse zwischen der ganz linken und der daneben befindlichen Spur und halten Sie diese für Rettungsfahrzeuge offen.

Später heißt es dann allzu oft, PKW zwischen LKW zerquetscht, wie erst jüngst oder LKW fährt ungebremst in Stauende, zu dicht aufgefahren, Serienunfall fordert Tote.
Das sind alles Überschriften aus Medienberichten in dem Jahr 2021 und sie könnten endlos lange fortgeführt werden.

Zu beobachten ist allzu oft das die Rücksichtnahme im Straßenverkehr nicht mehr vorhanden ist. So konnte jüngst beobachtet werden, wie auf einem Teilstück der Tauernautobahn von nur 5 Kilometern ein VW Transporter die Sperrlinie beim Auffahren auf die Autobahn missachtet und sich in den laufenden Verkehr quetscht, was wiederum andere Fahrzeugführer zum starken Abbremsen nötigte. Dieser VW Transporter wiederum wechselte dann sofort noch auf die linke Spur und verursachte dort selbiges für den nachfolgenden Verkehr.

Nur zwei Kilometer weiter jagt ein Sattelzug einen PKW besetzt mit zwei Insassen mit einem Sicherheitsabstand unter 10 Metern vor sich her. Lichthupe inbegriffen und starkes gestikulieren des LKW Lenkers ebenso,

Das sind zwei Beispiele die sich Tag täglich Millionenfach auf den Straßen Europas abspielen und die leider auch allzu oft zu schrecklichen Unfällen frühen.

Verkehrspsychologen beschrieben es einmal so, der Mensch setzt sich selbst unter Druck unter Zeit unter Erfolgsdruck und übersieht dabei das er mit diesen menschlichen Reaktionen nichts erreicht.
Er ist weder schneller am Ziel, er ist weder sicherer unterwegs.
Jedoch er blendet die Gefahr, die aus seinem Verhalten entsteht aus.

Berufskraftfahrer hingegen beklagen ein anderes Phänomen.
Das Unterschätzen der Masse, der Geschwindigkeit eines LKW, übersehen dabei viele Autofahrer*innen.
Die Kapitäne der Straßen, wie die LKW und Bus Lenker*innen umgangssprachlich genannt werden, bewegen eine enorme Masse, die ein Überholmanöver schwieriger als das eines PKW macht, den sie haben bedingt der Transportgröße nicht die Beschleunigung wie ein PKW. So benötigen Sie die Rücksichtnahme und auch mal das Zurücktreten des eigenen Vorankommens zugunsten dieser Fahrzeuge.
Auch das enge schnelle einscheren vor einem LKW nach einem Überholmanöver bringt für diese oft enorm gefährliche Situationen. Salzburg Nord, auf der Westautobahn in Fahrtrichtung München ist so eine Örtlichkeit, bei der es fast täglich zu Kollisionen zwischen PKW und LKW kommt. Jedoch das in den meisten Fällen verursacht vom PKW Lenker*in, die direkt vor dem LKW in die Fahrspur ziehen und deren Vorfahrt missachten.

So kann es nur zu einer Lösung kommen, wenn alle Verkehrsteilnehmer mehr Rücksicht und Vorsicht walten lassen und der Wahnsinn auf den Autobahnen ein Ende findet.
Abstand und Rücksichtnahme rettet Leben.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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