Ein tragisches Lawinenunglück im Südtiroler Schnalz Tal überschattet die letzten Tage des Jahres 2019.

War dort doch gestern Mittag in rund 3000 Meter Höhe eine Lawine abgegangen und auf eine Skipiste gedonnert.

Die Folgen sind tragisch eine Deutsche Familie sowie ein weiteres Mädchen werden von der Lawine erfasst.

Vater und Sohn überleben das Unglück Mutter und Tochter sowie das weitere Urlauber Kind versterben bei dem tragischen Unfall.

Bis in die Abendstunden steht nicht fest ob noch weitere Opfer bei dem schrecklichen Unglück zu beklagen sind.

Für die Betreiber der Liftanlagen ein sehr tragisches Ereignis da eigentlich keine hohe Lawinengefahr für ihre Region bestand jedoch der starke Föhnwind hat in 3000 Meter Höhe das Todeswerk vollbracht.

Er verblies den Schnee so lange bis die Lawinen nach ersten Erkenntnissen von selbst abging.

Auch in den anderen Regionen der Alpen ist dies die Hauptproblematik der Lawinensituation.

So muss in Kapaun jeden Morgen mehrmals gezielt Lawinensprengungen durchgeführt werden da der starke Wind den Schnee extrem weit verfrachtet.

So ist unterhalb der Bergstation des Kitzsteinhorn eine große Lawine zu beobachten die gezielt abgesprengt wurde aber auch an den anderen Rücken und dem Windabgewandten Seiten sind Lawinenstriche zu erkennen.

Für die Variantenfahrer aber auch die die Tourengänger sowie Schneeschuhwanderer und Wanderer ist es abseits der gesicherten Pisten und Wege durchaus stellenweise sehr gefährlich.

So bewahrheitet sich wieder der Spruch der Wind ist der Baumeister der Lawinen und ein gezieltes Beobachten des Berges den man begehen und befahren möchte ist Grundregel für einen sicheren Aufenthalt in diesen Gebieten.