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Der deutsche Eisspeedwaysport ist um eine Legende ärmer

Spektakulär

Nach drei Jahrzehnten verabschiedet sich Günther Bauer vom Eisspeedway

mit einem Abschiedsrennen, dass die Superlative des Eis Bahnsportes in

noch nie gesehener Art präsentiert. Überraschend kündigte Bauer beim letztjährigen

Rennen in Inzell seinen Rücktritt an – schon damals mit der Ansage einer besonderen Attraktion für die zahlreichen Fans.

 

Anlässlich der Eisspeedway WM Veranstaltung in der Max Aicher Arena in

Inzell vom 14.- 15.03.2020 wurde von der DMV Landesgruppe Südbayern am Vortag

( Freitag 13.3.2020 ) der Mega Event in Zusammenarbeit mit Günther Bauer organisiert.

 

Der gebürtige Schlechinger, der heute in Reit im Winkl lebt, begann seine Karriere durch einen Zufall Anfang der 90er Jahre, als er durch einen Bekannten zum Eisspeedwaysport kam.

Schon mit Motocross etwas „vorbelastet“ war der Weg ins Eisspeedway nicht weit.

 

Bauer konnte in den langen Jahren viele Erfolge einfahren, wie den Eisspeedway Vizeweltmeistertitel in 2003, den dritten Platz mit der deutschen Mannschaft in der Team WM 1994 sowie einige Titel in der Deutschen Meisterschaft.

 

Zum Ende seiner Karriere hat sich der „Schliff“ wie ihn seine Freunde nennen schon eine Aufgabe gesetzt. Er will sich noch mehr in die DMV Landesgruppe Südbayern ( Veranstalter der Eisspeedway WM in Inzell einbringen und besonders natürlich seinen Sohn Luca Bauer im internationalen Eisspeedwaysport unterstützen.

 

Zum „Servus Schliff“ Rennen konnten Weggefährten wie Nikolai Krasnikov (der 20fache Weltmeister aus Russland und mittlerweile ein sehr guter Freund von Bauer), die schwedische Legende Per-Olof Serenius, Michael Lang, Viatcheslav Nikulin, Max Niedermaier, Franz Mayerbüchler (aus Inzell) und der Sohn von Günther Bauer, Luca Bauer (alle aus Deutschland) die weiteren Russen Kyrill Dragolin, Ivan Ivanov, Vitaly Khomitsevich sowie Alexander Rodin.

Aus Finnland und Schweden nehmen noch Eislegende Jarmo Hirvasoja, Stefan Svensson ( in der Saison 2020 auch in der WM dabei!) Jouni Seppänen und Ulf Lindström teil.

 

Die Plätze der Ersatzfahrer wurden an den Österreicher „Beppi“ Josef Böhm und den Schweizer Beat Dobler vergeben.

 

Diese schon fast „historische“ Fahrerfeld verspricht nicht nur den eingefleischten Eisspeedway Fans ein besonderes Erlebniss.

 

Am darauffolgenden Wochenende findet in der Inzeller Max Aicher Arena dann der vierte von insgesamt 5 Finalläufen in der Eisspeedway WM statt. Hier treten neben den russischen Topfahrern auch die deutschen Johann Weber ( einziger deutscher Fixstarter in der WM ) sowie Max Niedermaier jun.(Wildcard für Inzell), die Österreicher Harald Simon ( im Moment als bester Europäer auf Rang 6 in der WM) , Franky Zorn und Charly Ebner sowie die sehr starken Schweden Martin Haarahiltunen, Stefan Svensson mit seinem Sohn Niclas Svensson Ove Lendstöm an das Startband.

Die beiden Plätze der Ersatzfahrer werden in Inzell komplett mit deutschen Fahrern gefüllt :

Mit Markus Jell als Altfrauenhofen und dem Siegsdorfer Stefan Pletschacher sind hier zwei Fahrer aus der Region vertreten.

 

Die Sitzplatzkarten für die beiden WM Tage Samstag und Sonntag sind bereits ausverkauft; Hier gibt es aber noch genügend Stehplätze zu günstigen Preisen.

 

Auch für die TOP Veranstaltung am Freitag sind noch Sitz- und Stehplatzkarten an der Tageskasse erhältlich.

 

Der Vorverkauf ist bereits beendet!

 

Alle wichtigen Details sind auch auf der Veranstalterwebsite :

 

www.eisspeedway-inzell.de

 

einzusehen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_05_002 / Verantsallter

Fotos: AKTIVNEWS_DE_05_002

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