Eine Gefahrenmeldung nach der anderen schlug in den letzten Tagen bei den Ermittlungsbehörden zu den geplanten CSD-Umzügen in ganz Deutschland ein.

Doch die Veranstalter und auch die Teilnehmer lassen es sich nicht nehmen, denn wenn man klein beigibt bei jenen, die Hass und Gewalt verbreiten, nur weil Menschen für Vielfältigkeit und Toleranz, ja für Demokratie auf die Straße gehen, dann würden diese auch gewinnen.

War im letzten Jahr der CSD in München mit Abstand die größte derartige Veranstaltung in ganz Süddeutschland, so will man da auch in diesem Jahr wieder vollends anknüpfen.

Auch die Gewerkschaften und Interessenverbände wie der Bayerische Journalistenverband nehmen an dem CSD teil und sorgen für eine starke Stimme für freien und bunten Journalismus.

Bildlich kann man sich das so vorstellen: Schwarz und Weiß werden oft dramatische Bilder aus der Welt des Journalismus dargestellt.

Ein Bergdrama: Wenn dann die Berge in SW gehüllt sind, dann spiegeln sie die Dramatik des Geschehenen wider. Aber auch gerade die Nazizeit und die heutigen Gedenkstätten der Konzentrationslager zeigen Bilder in S/W, die Dunkelheit der damaligen Zeit in drastischer bildgestalterischer Form wieder.

Doch der CSD ist bunt, wie es die Welt ist. Pflanzen, Tiere, die Umwelt, das Wetter sind bunt. Auch Unwetter sind bunt, und so sind Blitze am Himmel bunt. Sie spiegeln die Wirklichkeit der Welt wider, und so stehen die Menschen ein für ein buntes, ein freundliches Weltbild, das klar trennt zwischen Schwarz und Weiß, von Gut und Böse.

Impressionen des CSD München hier bei AKTIVNEWS.