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Christopher Street Day in München ein Mega Event, 25.000 Teilnehmer im Umzug über 325.000 kamen

ein einzigartiges Zeichen

Diversität, Toleranz, Vielfalt, das ist in der heutigen Gesellschaft ein drängenderes Thema als jemals zuvor. Gerade die Europawahlen haben es gezeigt, Populisten von Rechts und Links, ja sogar etablierte Parteien betrieben extremen Populismus.

In Bayern ist durch das Gender-Verbot des Ministerpräsidenten eine Welle des Unmuts durch die Gesellschaft gelaufen und hat diese noch mehr auseinanderdriften lassen.

Zeitweise erweckt es den Eindruck, die heutigen Politiker*innen haben exorbitant hohe Angst vor der Zukunft, sie fürchten, sich, Verantwortung zu übernehmen und auch unbequeme Entscheidungen zu treffen, die aber für die Zukunft der Gesellschaft wichtig sind.

 

So war die CSU aus dem CSD ausgeladen worden, weil man in der Community, deren politisches Agieren immer schlimmer fand und man ihnen nicht eine Plattform bieten wollte, die es ihnen ermöglicht, sich zu profilieren.

 

Ein Papp Söder, der an einem Rollator montiert und mit Regenbogen-Schal und etlichen bunten Farben geschminkt, war, ist eines dieser Zeichen, die zeigen, wie sehr man diese wankelmütige Politik, diese populistische Abscheu und verachtet.

 

Gesänge wie lasst doch den Söder wieder Bäume umarmen zeigen, dass man gerade in dieser großen Volkspartei weit weg ist von glaubwürdiger Politik.

 

Der Christopher Street Day in München sollte deswegen auch zu einem mächtigen Zeichen der Gesellschaft werden, dass es unzählige Menschen gibt, die sich ein tolerantes, offenes Leben wünschen.

Ja und dieses Zeichen wurde eindrücklich gesetzt.

 

Entgegen vielen Behauptungen, es sei eine Ansammlung queren Menschen, die eine Art Faschingsumzug machen wollen, offenbarte sich was ganz anderes.

 

Sei es Sozialverbände und linksgerichtete, teilweise leider auch linkspopulistische Gruppierungen und Vereine, die dort aufmarschierten, so waren, es auch große Firmen, Versicherungen, Banken, aber auch Gewerkschaften, die dort mitmachten.

 

Die alleinige Größe dieses Aufzugs, mit 25.000 aktiven Teilnehmern und rund 300.000 Besuchern (Offizielle Zahlen der Polizei München / Link Die Bayerische Polizei - Medieninformation der Polizei München vom 22.06.2024 (bayern.de)

 

Spricht der Veranstalter alleine bei dem Umzug von über 375.000 Menschen und bei allen Veranstaltungen des Wochenendes von über 550.000 Personen.

 

Eine Gegendemostation der AFD hingegen ging regelrecht unter und wurde von der Polizei räumlich abgetrennt; so verlief dies sehr friedlich und auch diese Gegendemo hatte keinen nennenswerten Zuspruch.

 

Unter anderem war auch der Bayerischen Journalisten-Verband mit einem Wagen und einem immerhin 30-köpfigen Team dabei und das mit enormem Erfolg.

Der Vorsitzende des BJV, der selbst teilnahm, Harald Stocker war begeistert und sprach von einem mächtigen Zeichen der Solidarität, des Einstehens des Journalismus für Vielfalt.

Dass dann noch Mitglieder des BJV aktiv an der Rettung eines Menschenlebens aktiv halfen, war ein weiteres Zeichen dieses einzigartigen Füreinander miteinander.

Ein Ordner einer anderen Gruppe war kollabiert und musste von Polizeibeamten und drei Mitgliedern des BJV reanimiert werden und das mit Erfolg, der Mann konnte lebend in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ein packender Bericht des BJV auf seiner Homepage hier (Link Fest der Vielfalt - Der Bayerische Journalisten-Verband… | BJV ).

 

Aber auch die vielen Sozialverbände wie die Diakonie und andere soziale Einrichtungen sorgten für viel Stimmung und eine klare Stellung in Richtung Politik.

 

Besonders auffällig war auch die Berufsfeuerwehr München, die mit einem eigenen Drehleiterfahrzeug ebenso klarmachte, sie sind für Vielfalt und gegen Abgrenzungen, die in ihrem Beruf stehen, sie immer unvoreingenommen für alle Menschen da und sehen kein Schwarz/Weiß Stigma.

 

So endete dieser CSD 2024 in München mit einem positiven Resümee.

Die Welt ist bunt, die Welt ist divers, die Welt braucht keinen Populismus.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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