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Bundespoizisten eilten zum Brandort und versuchten Feuer zu löschen, doch vergebnes VW Bully brennt lichterloh

Dein frudn und Helfer

Wohnmobilbrand verursacht Verkehrschaos auf der BAB A8 am Grenzübergang Walserberg -  Bad Reichenhall

 

Am 06.06.2025, gegen 11:10 Uhr ereignete sich auf der BAB A8 in Richtung Salzburg, am Grenzübergang Walserberg ein Brand eines Wohnmobils.

Ein 57-jähriger Mann aus München war zusammen mit seiner Begleiterin auf dem Weg in den Urlaub. Doch kurz vor der Grenze zu Österreich bemerkte der Fahrzeugführer, dass etwas mit seinem Fahrzeug nicht stimmte und hörte Geräusche aus dem Heck des Fahrzeugs. Als er den Rauch bemerkte und ausstieg, eilten bereits mehrere Ersthelfer mit Feuerlöscher heran, da aus dem Motorraum des Wohnmobils offene Flammen zu sehen waren.

Nachdem das Feuer zu groß wurde, um abgelöscht zu werden, versuchten die beiden Insassen ihr Hab und Gut zu retten und warfen ihre persönlichen Gegenstände über die Mittelschutzplanke. Anschließend geriet das Fahrzeug in Vollbrand.

Bei dem 35 Jahre alten Wohnmobil, handelte es sich um einen VW T3, bei welchem ein Gastank verbaut war. Glücklicherweise stoppte der Reiseverkehr mit großem Abstand zum Brandort, sodass eine Gefahr für Unbeteiligte ausgeschlossen werden konnte.

 

Aufgrund der Grenznähe wurden die Feuerwehr Wals-Siezenheim aus Österreich und die Feuerwehr Piding alarmiert. Nach ca. 30 Minuten war der Brand gelöscht. Jedoch mussten, aufgrund des verbauten Gastanks, weiter Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

 

Um durch den auslaufenden Kraftstoff eine Verunreinigung des angrenzenden Wasser-Rückhaltebeckens zu verhindern, mussten mehrere Ölsperren eingerichtet werden, welche durch die Autobahnmeisterei Siegsdorf überwacht werden.

 

Am Fahrzeug entstand Totalschaden, welcher auf ca. 30000 Euro geschätzt wird.

Die Fahrbahn wurde aufgrund der hohen Hitzeentwicklung beschädigt. Hierbei wurde die Schadenshöhe auf ca. 2000 Euro geschätzt.

 

Die Autobahn musste insgesamt für ca. zwei Stunden in Richtung Salzburg komplett gesperrt werden. Wegen dem Start der Pfingstferien entwickelte sich ein enormer Rückstau von über 15 Kilometer. Die Umleitungsstrecken im Grenzgebiet war völlig überlastet, sodass mit mehreren Stunden Verzögerung zu Rechen war.

 

Im Zuge dessen wird durch die Polizei erneut auf die Bildung und  Einhaltung der Rettungsgasse hingewiesen. 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001 / Polizei

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001 / RB

Video: DE_01_001 & CS

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