BMA löst Alarm aus, 33 Studenten aus aller Welt aus Forschungseinrichtung evakuiert, Rauch im Haus.
Es war kurz nach 3 Uhr morgens, als der akustische Alarm sowie die automatische Alarmierung der Feuerwehr ausgelöst wurde und die 33 Bewohner des Forschungszentrums aus dem Schlaf gerissen wurden.
Im Erdgeschoss war eine starke Rauchentwicklung festgestellt worden.
Die Bewohner, junge Studenten aus aller Welt, die gerade an einem Lehrgang der TUM in der Umweltforschung teilnehmen, mussten sich nur in Schlafgewand und teilweise auch barfuß und nur in Socken in Sicherheit bringen.
Für die alarmierten Feuerwehr-Kräfte der Feuerwehren aus Berchtesgaden mit ihrem Löschzug Au sowie die Hauptfeuerwache aus Hallein und deren Löschzug Bad Dürnberg rückten mit über 70 Einsatzkräften zum Brandalarm an.
Zunächst war Alarmstufe 2 ausgelöst, doch als die ersten Kräfte am Berg ankamen, stand fest, dass es eine Vielzahl an Betroffenen sind, die berichteten, dass es im Gebäude Rauch gibt. So erhöhte man den Alarm auf Alarmstufe 3.
So konnte man ausreichend Atemschutzträger an den Einsatzort bringen.
Vor Ort wurde dann eine Rauchentwicklung im Untergeschoss des Gebäudes festgestellt.
Vermutet wurde, dass der Rauch aus dem Batterieraum der hochmodernen Forschungseinrichtung der TUM austritt.
Doch dies bestätigte sich so nicht und so konnte keine endgültige Quelle der Rauchentwicklung festgestellt werden.
Nach über 1,5 Stunden und umfangreicher Suche im Gebäude nach einer möglichen Brandursache eingestellt. Doch was die Problematik darstellte, war, dass man die Rückstellung des akustischen Alarmes im Gebäude nicht abstellen konnte; die Alarmierung zur Einsatzzentrale konnte zurückgestellt werden.
Nach zwei Stunden konnte das Gebäude wieder an den Betreiber übergeben werden und die evakuierten Studenten, die zum Parkplatz an der Mautstelle Nord der Rossfeldstraße gegangen waren, konnten zurück in ihre Einrichtung gehen.
Die Forschungseinrichtung war erst vor ein paar Jahren in einem Wald am Rossfeld errichtet worden und dient zur Forschung, um jungen Menschen die Natur und Umwelt näherzubringen.
Unter den Einsatzkräften herrschte eher die Meinung das ist doch eher eine Partyeinrichtung und so lag die Vermutung nahe, dass eventuell ein Grill, der das Nutzen von Zigaretten, Wasserpfeifen oder auch ein Grill vor dem Haus Ähnliches zu der Rauchentwicklung führte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Alarmierung aufgenommen.
Ein Sachschaden ist offenkundig nicht passiert; verletzt wurde niemand; die rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten nach 2 Stunden wieder einrücken.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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