Aufbruch in die Zukunft, Klausurtagung des Bayerischen Journalistenverbandes
Der Journalismus steht jeden Tag vor der Herausforderung des Wandels. Das Weltgeschehen ist im permanenten Wandel, die Situationen für Journalist*innen werden jeden Tag vor Problemen gestellt, die gelöst werden sollen.
Freie Berichterstattung, ein Grundpfeiler der Demokratie, ist immer vor die Aufgabe gestellt, sich zu behaupten, sie zu wahren, und das ist oftmals enorm schwer. Sind doch viele Verlage dazu übergegangen, polemisch zu agieren, haben die sozialen Netzwerke sich als Medienersatz hervorgetan und durch Algorithmen wird eine aktive Meinungsbildung betrieben.
Dass ein Interessenverband, eine Gewerkschaft wie der Bayerische Journalisten Verband (BJV) muss sich deswegen ebenfalls konstant den neuen Herausforderungen stellen.
Dies war die Aufgabe, welche an die Vertreter*innen des BJV in Nürnberg in einer zweitägigen Klausurtagung gestellt wurde.
Wie kann der Journalistenverband sich so verändern, dass sich die Mitglieder des Verbandes gut vertreten fühlen können? Was muss getan werden, um sich den heutigen Herausforderungen zu stellen?
Auch die interne Strukturierung kam auf den Prüfstand und war lange Gegenstand vieler Diskussionen und Gefangenenaustausche.
Die Kolleginnen und Kollegen wurden von der Aktualität der Ereignisse rund um die Veröffentlichungen des Recherche-Teams Korektiv, eingeholt.
In den abstrusen Fantasien ging es auch grundlegend um die Pressefreiheit, denn in den Gedanken dieser Herrschaften wurde von nicht assimilierten Bürgern gesprochen und dies betrifft besonders die Journalist*innen, die ja in den seltensten Fällen den Gedanken der Rechtspopulisten entsprechen.
So entschied man kurzfristig, den Abschluss der Klausurtagung mit der Teilnahme an der Großdemonstration gegen Rechts in Nürnberg zu beschließen.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
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