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67-jährige Pkw-Lenkerin kracht in Asphalttransport Lkw und stirbt noch am Unfallort, Ersthelfer versuchten 

Tacherting

Tragischer Verkehrsunfall am Mittag auf der B299 zwischen Trostberg und Tacherting, dabei verlor eine 67-jährige Frau aus dem Raum Traunstein ihr Leben.

 

Die Frau war aus ungeklärter Ursache auf einem geraden Stück der Straße plötzlich in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem 26 Tonnen schweren Lkw mit Asphaltmulde zusammen. Der Lenker des Lkw konnte die Kollision nicht mehr verhindern und auch seine eingeleitete Notbremsung konnte diese nicht vermeiden. Nach der Kollision wurde der Pkw vom Lkw rund 15 Meter weit mit geschoben und dann in das angrenzende Feld geschleudert.

Die alarmierten Rettungskräfte bargen die Lenkerin aus dem völlig zertrümmerten Pkw über die Beifahrerseite mittels Crashbergung und begannen sofort mit der Reanimation der leblosen Frau.

Ersthelfer einer Firma, die mit ihrem Firmenbus zum Unfallort kamen, waren die ersten Retter vor Ort, doch sie konnten nichts für die Frau tun, auch die Retter vom Rettungshubschrauber Christoph 14 und von den zwei Rettungswagen kämpften vergeblich um die lebende Frau.

Sie hatte zu schwere Verletzungen erlitten, weswegen sie noch am Unfallort verstarb.

 

Der Lkw-Lenker hingegen erlitt äußerlich keine Verletzungen, war aber zutiefst geschockt und musste betreut werden. Die freiwilligen Feuerwehren aus Tachertin, Feichten und Trostberg waren mit 43 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Sie richteten eine weiträumige Umfahrung der gesperrten Bundesstraße ein und sicherten vor Ort die Unfallstelle ab. Stellten den Brandschutz sicher, banden auslaufende Betriebsflüssigkeiten.

 

Ja, sogar einen Pfarrer organisierten sie, der vor Ort kam und der Verstorbenen die letzten Sterbesakramente  gab und die Einsatzkräfte psychisch unterstützte.

 

Die Staatsanwaltschaft entschied einen Sachverständigen an die Unfallstelle, der den Unfallhergang klären soll, unter anderem wurde die Verstorbene zur Obduktion überstellt.

 

Vor Ort nahmen auch die Spezialisten der Unfallforschung den Unfall auf, um aus den Folgen des schweren Unfalls wichtige wissenschaftliche Daten zu erheben, um möglicherweise für die Zukunft sicherere Fahrzeuge und Sicherheitssysteme zu entwickeln.

 

Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt und geborgen werden.

 

Die Polizei Trostberg hat die Ermittlungen zum tragischen Verkehrsunfall aufgenommen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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