Es ist eines der größten Gasspeicheranlagen Österreichs und dennoch hat Österreich keinen Zugriff darauf. Der Gasspeicher Heidach bei Straßwalchen. In mehreren Hundert Meter Tiefe sollten dort Millionen Kubikmeter Gas eingelagert sein und als strategische Reserve dienen. Doch die westlichen Gaskonzerne haben sich in den letzten 10 Jahren vom russischen Gas abgängig gemacht und die Wirtschaft hat sich auf eine heute sehr nachteilige Weise verkauft.
So wurde auch dieser Gasspeicher an den russischen Staatskonzern Gasprom verkauft, was wiederum eine Unabhängigkeit von russischem Gas nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine erreicht werden soll.

Doch das Dilemma dieses Gasspeichers ist noch viel größer, den er liegt in Österreich und dient ausschließlich zum Erhalt der Deutschen Reserven und dem Deutschen Markt.
Hat man in Deutschland den Großteil der Gasprom Firmen unter Zwangsverwaltung gestellt und damit begonnen, die wohl absichtlich stark geleerten Lager wieder zu füllen, so ist das im Gasspeicher Heidach nicht möglich.
Die deutsche Behörde hat keinen Zugriff auf das in Österreich liegende Lager wiederum haben die österreichischen Behörden keinen Zugriff, da das Lager nicht zur strategischen Reserve Österreichs gehört.

So gibt auch der Betreiber keine Angabe zum derzeitigen Füllstand der Anlage heraus. Aus Insiderkreisen haben österreichischen Journalisten und Medien jedoch erfahren, dass der Speicher zu nicht einmal ¼ gefüllt sein soll und dass er derzeit auch nicht aufgefüllt wird.
So gerät die kleine Gemeinde im Salzburger Flachgau in den strategischen Krieg Russlands gegen den Westen, um ihn mit dem Erdgas zu erpressen.

Wie weit nun europäische Maßnahmen greifen, um auch diese sehr wichtigen Gasspeicher gerade für Süddeutschland zu füllen und aus der Kontrolle von Russland und Gasprom zu bekommen, ist noch nicht abschließend geklärt.