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26-05-2022 Bergung des versunkenen Lieferwagens ist gescheitert, er steckt zu fest

Abbruch nach mehreren Versuchen

Der Sucheinsatz nach dem verschwundenen Lieferwagen hatte mittags Erfolg. Zunächst hatte man das Fahrzeug auf dem Sonar eines der Suchboote lokalisiert, jedoch man wusste nicht genau, ob es das Objekt der Begierde war.
Nach mehreren Fahrten auch mit dem zweiten Sonarboot, das ein Schleppsonar mit sich führte war man sich sicher dort untern in 9 bis 12 Meter Tiefe ist was und so schickte man zunächst zwei Taucher zum Grund.

Doch die Sicht für die Taucher war gleich null. Sie sahen definitiv nichts und konnten so alles nur ertasten und sie fanden sicher ein Fahrzeug, auf dessen Beschreibung das in die Salzach gerollte passte.

Gegen Mittags wurden dann weitere Einsatzkräfte von zwei weiteren Ortsstellen nachalarmiert, da man mit mehreren Bergesäcken das Fahrzeug an die Wasseroberfläche holen wollte.

So ein Bergesack ist ähnlich eines Heißluftballons. Nur in dem Fall wird Druckluft unter Wasser in den Ballon geblasen. Durch den Auftrieb der Ballons, die wiederum am Fahrzeug befestigt werden, wird es an die Wasseroberfläche getrieben.
So zumindest die Theorie, doch es kam wohl alles anders.
Zunächst versuchte man mit zwei jeweils 2 Tonnen Auftrieb erzeugenden Ballons zu arbeiten, doch es passierte nichts.
Auch die verständigte Feuerwehr, die nun mit einer Seilwinde und 2 Tonnen Zugkraft zusätzlich agierte und an dem Fahrzeug zog, brachte keinen Erfolg.
In weiteren Versuchen brachte man immer mehr dieser Bergeballons an dem Fahrzeug an.
Doch es passierte nichts und so musste nach dem sogar fast 12 Tonnen Auftrieb und die 2 Tonnen Zug durch die Seilwinde der Feuerwehr keinen Erfolg brachte, die Bergung gegen 19.00 Uhr erfolglos abgebrochen werden.
Jetzt hat man das Fahrzeug markiert und will eine Besserung der Wasserbedingungen abwarten. Den man hofft in den nächsten Tagen, mit einem sinken des Wasserspiegels und somit auch einem Aufklaren des Wassers, was den Tauchern die Arbeit sichtlich erleichtern wird.

Als Mittags bekannt wurde, dass, das Fahrzeug am Kraftwerk Urstein gefunden wurde, fanden sich zum frühen Nachmittag über 100 Zuschauer am Bergungsort ein, die das Spektakel beobachten und kommentieren wollten und taten.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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