Das RIESENDING ist wohl für immer untrennbar mit der Gemeinde Marktschellenberg verbunden, jene besagte Höhle am Untersberg, die 2014 zum Schauplatz eines der spektakulärsten Rettungseinsätze in der Alpingeschichte wurde.

Derzeit dreht ein international renommiertes Film-Team einen fiktiven, an der Geschichte angelehnten Film in zwei Teilen über diese Rettung.
Auch heute wurde wieder groß gefilmt und viel mit dem Hubschrauber, allesamt bis jetzt von der Firma Knaus Heli Austria gedreht.

So konnten die Beobachter zusehen, wie Sekunden des späteren Filmes in endlos vielen Wiederholungen abgedreht wurden.

Doch die Gerüchteküche brodelt auch enorm, den in Marktschellenberg waren unzählig viele aus der Bevölkerung direkt an dem Einsatz in irgendeiner Art und Weise beteiligt. War es die Bevölkerung die jene ersten Tage die Hunderten-Flüge der Hubschrauber über sich ergehen lassen haben, die mit Spannung das verfolgte was da passierte.
Ja und nun sieht man die eine oder andere Sehne und zweifelt, viele diskutieren gerade auch in den sozialen Medien. Was wird das ein Film in Hollywood Blockbuster Manier, fernab von der Realität, weit weg, von dem, was damals wirklich geschah.

So manches Interview von Produzenten und Darstellern, die jetzt als Experten der Materie diesem Einsatz sich profilieren, wenn auch nur unfreiwillig, stößt enorm schlecht auf.

Die Kritik ist laut und wird lauter, die Fragen. Warum hat man nicht jene gefragt, die dabei waren und nicht nur aus der Sicht der Testosteron und Adrenalin gefluteten Retter, sondern jener Personen, die das sonstige drumherum erlebten und wohl zur Realität des Filmes einiges beitragen hätten können.

Nein, es ist eher enttäuschend, was so mancher erzählt, dass ein Zuschauen, ein Beobachten der Dreharbeiten nur aus großer Entfernung möglich ist, auch als Einheimischer.

So ist die Spannung groß und die Gerüchteküche brodelt immer mehr, weil das ganze surreal und unnahbar wirkt.

Tja viele fragen sich, warum wird das so gemacht, warum wird die Geschichte nicht mit denen erzählt, die es betrifft, sondern in einer Art und Weise, die Zweifel aufkommen lässt.