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25-02-2023 Schrecklicher Unfall kostet Drei ungarischen Saisonkräften das Leben / Video

Geschleudert

Am Samstagmorgen ereignete sich auf der B164 zwischen Leogang am Assitz und Hochfilzen noch gerade im Bundesland Salzburg ein schrecklicher Unfall.
Ein VW Beatle, am Steuer ein ungarischer Saisonarbeiter (Hotelfach) auf dem Beifahrersitz und auf der Rückbank zwei weitere ungarische Saisonarbeiterinnen, ebenfalls in einem Hotel in Dienten tätig, gerät auf schneebedeckter Fahrbahn am Ende einer Linkskurve ins Schleudern.
Just in dem Moment als das Fahrzeug mit der Beifahrerseite voran über die Fahrbahn schlitterte, kommt ein Linienbus der Post, welcher gerade aus Saalfelden nach Hochfilzen unterwegs war entgegen.
Dessen Lenker konnte dem entgegenschleudernden PKW nicht mehr ausweichen und dieser prallte gegen das linke Eck des Busses.

Dabei schlittert auch der Bus von der Fahrbahn und bleibt in extremer Schräglage auf der Böschung hängen.

Die Folgend er Kollision waren verheerend, den die beiden Frauen im VW Beatle erlitten bei der Kollision lebensgefährliche Verletzungen und erlagen diesen noch im Fahrzeug inneren.
Der Lenker des Busses wurde schwer verletzt und musste ebenso von der Feuerwehr gerettet werden wie der Lenker des PKW.
Dieser wurde lebensgefährlich verletzt. Trotz eines Großaufgebotes an Rettungskräften, darunter auch drei Notarzthubschrauber, unter anderem der Alpin Heli 6 aus Zell am See und zwei aus Tirol, wurden auch mehrere Rettungswagen aus dem Salzburger Land und aus Tirol zum Unfallort geschickt, ebenso praktische Ärzte und ein Notarztteam sowie der Einsatzleiter des Rettungsdienstes.
Die Feuerwehren aus Salzburg und Tirol retteten mit schweren hydraulischen Gerät die Verletzten und schwer eingeklemmten Insassen so der Bezirkskommandant Bottenkirchner in einem exklusiven Gespräch mit AKTIVNEWS vor Ort.
Dennoch konnten die Rettungskräfte die beiden Frauen nicht wieder ins Leben zurückholen, der Lenker wurde nach notärztlicher Intensivbehandlung ins Krankenhaus geflogen, auch der Buslenker wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen.

Zum Unfallzeitpunkt herrschte dichter Schneefall und so war der Einsatz der Hubschrauber eine zusätzliche Herausforderung für die Rettungskräfte und Piloten.

Die Staatsanwaltschaft entsendete den Sachverständigen Gerhard Kronreif zum Unfallort, um den Unfallhergang aufzunehmen.
Gerhard Kronreif stellte sich einigen Fragen zu seiner Tätigkeit und dem Umfang der Ermittlungen vor Ort in einem exklusiven Gespräch mit AKTIVNEWS.
Die Bundesstraße B164 musste über mehr als 7 Stunden total gesperrt werden.

Da in Holland Ferienwechsel ist, waren gerade viele holländischen Urlaubsgäste auf der Heimreise und oder auf der Anreise in die Skigebiete. So mussten diese eine großräumige Umleitung fahren über Lofer, was wiederum zu einem völligen Verkehrskollaps führte.
Es kam zu Stauungen von rund 17 Kilometern Länge.

Für viele Urlauber bedeutete das 1,5 Stunden längere Anreise.

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UPDATE 


Wie die Polizei am Abend in einer Presseaussendung mitteilte verstarb der Lenker des Unfall PKW im Krankenhaus. 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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