Dass Marktschellenberg beim Sommerhochwasser 2021 schwere Schäden erlitten hatte, das war hinlänglich bekannt. Erst jüngst musste eine Straße oberhalb der Berchtesgadener Ache aufwendig gesichert werden, dessen Untergrund unterspült war und nun nach übe reinem Jahr wegrutschte.

Aber auch das Wasserkraftwerk selbst, eines der signifikanten Wah_® der Gemeinde, hat bei dem Hochwasser enorme Schäden erlitten.
Die Sohle des Kraftwerkseinlaufes wurde durch Geröll und Geschiebe, das zu riesigen Massen durch den Zulauf geflossen war, beschädigte den Boden derart, dass dieser jetzt aufwendig repariert werden muss.
Dazu wurde zunächst oberhalb des Kraftwerkes Tonnen von Geschiebe ausgebaggert und abtransportiert, dann wurde der Zulauf zum Kraftwerk mittels eines künstlichen aufgeschütteten Dammes trocken gelegt.

Inzwischen kann damit begonnen werden, dass die beschädigten Bodenbalken, mächtige und teilweise schon seit Jahrzehnten eingelegten Holzstämmen, die ein leichtes durchleiten von Geschiebe ermöglichen soll, müssen ausgewechselt werden. Auch die Staumauer zeigt sichtlich größere Schäden durch Abrieb verursacht vom Geschiebe, das der Fluss mit sich führte.

Diese Arbeiten gehören unter anderem zu den aufwendigen Sanierungsarbeiten und dem neuen Hochwasserschutz für Marktschellenberg.

So wird es auch in den nächsten Wochen zu Verkehrsbehinderungen in Marktschellenberg kommen, wenn Baustellenfahrzeuge zu und abfahren.

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