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24-01-2024 Horrorunfall mit Linienbus, war eine Windböe ursächlich, Schülerin schwerst verletzt

Großalarm, Zwei Hubschrauber

Eigentlich ist die Gemeinde Petting wegen ihres Ortsnamens und der immer wieder entwendeten Ortstafeln bekannt.

Sonst ist es eine ruhige, beschauliche ländliche Gemeinde, doch heute wurde die Gemeinde zum Schauplatz eines schweren Verkehrsunfalles.

 

Ein Linienbus war aus Traunstein kommend mit zwei jungen Schülerinnen an Bord in Richtung Petting unterwegs, als direkt am Ortseingang der Linienbus mit einem entgegenkommenden Kleinbus (VW Caravan T7) kollidierte.

Nach ersten Auswertungen der Unfallspuren steht fest, dass die Kollision der beiden Fahrzeuge auf der Spur des VWs Bus passierte.

Zum Zeitpunkt des Unfalles herrschten starke Sturmbögen und der Wind blies unerbittlich, so liegt der Verdacht nahe, dass der große Reisebus von einer solchen erfasst und deswegen in den Gegenverkehr gedrückt wurde.

 

 

Nach der heftigen Kollision mit dem VW Bus, wobei die gesamte Fahrerseite des VWs aufgerissen wurde, kam der Linienbus nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine kleine Böschung herunter und wieder herauf, überfuhr dabei das Ortsschild, querte eine Einfahrt zu einigen Gewerbebetrieben, rammte einen kleinen Baum und prallte dann frontal gegen das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Petting.

Dabei durchbrach der Bus dieses, zerstörte im Inneren einige Ausrüstungsgegenstände und Spinde, riss die Fronttore der Fahrzeughalle weg, beschädigte ein Feuerwehrfahrzeug schwer und bleibt dann auf dem Platz vor der Fahrzeughalle stehen.

Der Buslenker wurde dabei in seinem Fahrzeug schwerst verletzt eingeklemmt und auch ein Schulkind in dem Bus erlitt schwerste Verletzungen.

 

Ein weiteres Kind in dem Bus erlitt Verletzungen unbestimmten Grades, ebenso verletzt wie auch die VW-Bus-Lenkerin.

 

Ein Großaufgebot der Feuerwehren, des Rettungsdienstes, der unter anderem MANV alarmierte (Massenanfall Verletzte), weil anfangs nicht bekannt war, wie viele Insassen sich im Bus befinden, rückte zum Unfallort an.

 

Die eigene Feuerwehr Petting konnte nur begrenzt zu den Ausrüstungen ihrer Fahrtzeuge, diese standen in der Halle, die einzustürzen drohte!

 

Nachbarwehren eilten ihnen zu Hilfe und befreiten den schwerst eingeklemmten Buslenker sowie das Kind im Bus.

 

Trotz der enorm schwierigen Wetterbedingten gelang es den Piloten des Traunsteiner Hubschraubers Christoph 14 und des Salzburger Notarzthubschraubers Christophorus 6 zur Unfallstelle zu fliegen und dort zu landen. Die Besatzung des Salzburger Notarzthubschraubers Christophorus 6 versorgte, das schwerst verletzte Kind und flog es dann in den Schockraum des Universitätsklinikums Salzburg.

 

Der Notarzt des Traunsteiner Rettungshubschraubers Christoph 14 begleitet den schwerst verletzten Buslenker im Rettungswagen in den Schockraum des Klinikum Traunstein gebracht.

 

Auch das zweite Kind wurde nach Traunstein gefahren, die VW-Bus-Lenkerin hingegen in das Klinikum Trostberg.

 

Die Polizei ermittelt nun in allen Richtungen, so der stellvertretende Dienstellenleiter Maximilian Maier im Exklusivgespräch vor Ort.

 

Die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen beauftragt, der die Unfallursache klären soll.

Zwischenzeitlich versucht die Feuerwehr zusammen mit Handwerkern der Region das Gebäude, so abzusichern, dass es nicht einstürzt.

 

 

Beide Fahrzeuge werden beschlagnahmt und ein Unfallanaltisches-Gutachten erstellt, so Herr Maier im Gespräch.

 

 

Über die Höhe des Schadens ist noch nichts abzuschätzen, jedoch wird die weit über 400.000 € betragen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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