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23-04-2021 mächtig, prächtig und imposant, der Hohe Göll eine Wetterscheide des Tales

Besonders beeindruckend

Mit über 2522 Meter Höhe ist der Hohe Göll einer der höchsten Gipfel der Region.
Direkt vor dieser imposanten Kulisse wurde zur NS-Zeit, jener düstersten Zeit der jüngsten Geschichte, das Kehlsteinhaus errichtet. Es thront auf der Verlängerung des Mandlgrad und mit einem imposanten Ausblick hinunter zum Königssee, hinüber zum Watzmann dem Hochkalter und gegenüber der schlafenden Hexe und dem Untersberg.

Doch im Rücken dieser mächtige Berg der Hohe Göll.

Durch seine exponierte Lage ist er aber auch eine Wetterscheide, so sieht man es gerade vom Blick von Marktschellenberg aus wie das Wetter oft zweigeteilt ist genau entlang seiner langen imposanten Schulter.

So auch die letzten Tage. Mächtige Wolken und Nebelfetzen hingen den gesamten Tag über und zeichneten den Gipfelgrat als klare Linie. Ist die nach Österreich, in den Salzburger Tennengau gerichtete Seite in dieser Wolkenschicht eingefangen, so ist Richtung Berchtesgadener Land ein klarer Himmel zu betrachten!

Im Winter kann man auch die mächtigen Windströme bestens beobachten. So ist auch gerade jetzt im Frühjahr gut zu erkennen, welche Mächtigen oft bis zu 25 Meter hohe Schneewechten die sich Richtung Tennengau aufgebaut haben.

Von Bischofswiesen gesehen jedoch gibt sich ein anderes ebenso imposantes Bild. Da wirkt das Kehlsteinhaus als wäre es direkt in die Wand des Berges gebaut worden. Auch hier ist der Winter und seine Spuren klar zu erkennen und wer genau schaut, erkennt sogar bei den aktuellen Bildern zwei Skitourengeher, die das Kehlsteinhaus als Ziel ausgewählt haben.

Für die Region ist der Hohe Göll auch eines der wichtigsten Wander und Bergsteiger Ziele.
Leider gab es im letzten Jahr, gleich zu Beginn der Saison, eine reihe schwerer Bergunfälle auf die Routen hinauf und um den Hohen Göll.
Dabei verstarb auch ein Bergsteiger und mehrere wurden teilweise schwer verletzt.
Da auch in diesem Jahr mit einem enormen Besucherandrang gerechnet wird, heißt es sich zuvor gut informieren, beste Ausrüstung gute Kondition und kein Risiko eingehen, um den Berg zu erklimmen. Derzeit liegen noch meterhohe Schneemassen am Berg und machen ein normales Besteigen unmöglich.

Gepostet von AKTIVNEWS am Samstag, 24. April 2021

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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