Zu einer Kollision eines Triebwagens mit einem PKW kam es am Montagnachmittag in der Stadt Salzburg.
Nähe des Hauptbahnhofes kam es in der Elesabethstraße zur Kollision des Triebwagens, der gerade die Remise verließ, um auf die S Bahnstrecke zum Hauptbahnhof zu fahren.

Der slowenische PKW Lenker war auf den unbeschrankten Bahnübergang gefahren und hat dabei offensichtlich die Haltesignale der Sicherungsanlage des Bahnüberganges missachtet.
Der Lokführer konnte trotzt Notbremsung die Kollision mit dem PKW nicht mehr verhindern.

Bei dem Anprall auf Höhe der Motorhaube auf der Beifahrerseite wurde der Peugeot PKW zur Seite geschleudert und blieb im zweiten Gleis der Bahnanlage völlig zertrümmert liegen.

Der Lenker des PKW lief nach der Kollision zu Fuß davon, um seine Bekannten zu informieren.
Die Polizei konnte ihn wenig später bei der Rückkehr zum Unfallort aufgreifen.
Am Zug sowie am PKW entstand erheblicher Schaden.

Verletzt wurde bei der Kollision niemand, auch weil im Zug noch keine Fahrgäste waren.

Die Zufahrt zur Remise und der Bahnübergang waren für rund 2 Stunden total gesperrt.
Das Unfallkommando der Polizei Salzburg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Die Berufsfeuerwehr, die mit dem Stichwort Person in Zwangslage alarmiert wurde, musste glücklicherweise keine Personen befreien. Sie stellten den Brandschutz sicher und halfen bei den Aufräumarbeiten.