Für große Aufregung sorgte ein besonderer Fund eines Kriegsreliktes aus dem Zweiten Weltkrieg in Laufen.
Bei einfachen Grabungsarbeiten im Garten entdeckte man ein stark verrostetes in Dosenform befindliches Objekt.

Dieses begann nach kurzer Zeit an zu rauchen und nur das beherzte schnelle legen des Objektes in ein Behältnis mit Wasser unterbracht die weitere Reaktion des Fundstückes.

Die verständigte Polizei stellte dann fest, dass es sich offenbar um ein Sprengstoff Delikt aus dem Zweiten Weltkrieg handele. Bei einer weiteren Nachschau konnte sogar den Typen genau bestimmt werden konnte. Es handele sich um eine amerikanische Phosphor-Handgranate des Typs M15 die offenbar dort seit nun über 70 Jahren lag.

Phosphorgranaten wurden unter anderem zur Bekämpfung von gepanzerten Fahrzeugen eingesetzt und Stellungen wie Bunker eingesetzt, um ein extrem heißes sich fast nicht löschenden Feuer zu entfachen.

Eine Entschärfung solcher Relikte ist oft sehr schwer und in diesem Fall dürfte sie wohl in der Nähe des Fundortes gezielt vernichtet worden sein.

Die freiwillige Feuerwehr Laufen sperrte die alte B20 zwischen Triebenbach und Niederheining. In einem Umkreis von 100 Meter wurde ein Sicherheitskreis gezogen.

Ein Entminungsdienst aus Ingolstadt hat die Entschärfung durchgeführt.