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20-03-2023 Schulbusfahrerin bremst, weil kein Platz zum Einfädeln, Hintermann zieht auf Autobahn, Crash

Trucker verhindert schwer Verletzte

Zu einem schweren Auffahrunfall mit glücklicherweise nur einer verletzten Person ist es am Morgen auf der Autobahn Salzburg-München Höhe Anschlussstelle Neukrichen gekommen.
Ein PKW Lenker war von Neukrichen kommend auf den Beschleunigungsstreifen der Autobahn aufgefahren, vor ihm der kleine Schulbus einer Hilfsorganisation. Dessen Lenkerin beobachtete den fließenden Verkehr und entschied sich wegen des dichten Verkehrs nicht noch schnell vor einen auf dem ersten Fahrstreifen fahrenden 40 Tonner aufzufahren.

Nein, sie blieb am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen. Der hinter ihr fahrende PKW Lenker jedoch verlangsamte nicht und zog um nicht auf den Kleinbus aufzufahren direkt auf die Autobahn und so direkt vor den 40 Tonner.

Dessen Lenker löste sofort eine Notbremsung aus und versuchte, den Auffahrunfall zu verhindern.
Doch es gelang ihm nicht mehr und so rammte er den VW Sharan des auffahrenden im Heck und schoss dieser regelrecht nach vorne am Schulbus vorbei auf dem rechten Fahrbahnrand.
Dort blieb der PKW völlig zertrümmert liegen. Während der Sattelzug neben dem Kleinbus zum Stehen kam.

Dass der PKW und auch der Sattelzug nicht in den Schulbus, der zu dem Zeitpunkt keine Kinder an Bord hatte, zusammenprallte, konnte nur durch das sehr besonnenen und gewissenhafte Reagieren des Berufskraftfahrers verhindert werden. Der PKW Lenker hingegen musste mit Verletzungen unbestimmten Grades (HWS, Schleudertraumata) vom Rettungsdienst ins Klinikum Traunstein transportiert werden. Die Autobahn musste wegen des Unfalles teilweise gesperrt werden, weswegen sich ein rund 4 Kilometer langer Rückstau gebildet hat.

Die freiwillige Feuerwehr Neukrichen rückte mit 12 Einsatzkräften und zwei Einsatzfahrzeugen zum Unfall auf die Autobahn aus. Sie sicherten die Unfallstelle ab, versorgten den verletzten Lenker bis zum Eintreffen der Rettung und stellten den Brandschutz sicher. Ebenfalls unterstützten sie den Abschleppdienst bei der Bergung des Unfallfahrzeugs.
Am VW Sharan entstand ein Totalschaden an der Zugmaschine des Sattelzuges ein Schaden von mindestens 15.000 €.

Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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