19-08-2023 29-jährige Salzburgerin stürzt bei Blaueis Umrundung 300 Meter in den Tod
Zu einem tragischen Bergunfall ist es am Morgen in der Ramsau am Hochkalter gekommen. Jener Berg, der spätestens seit der extrem großen Suche nach dem Studenten, der im Schneesturm im letzten Herbst sein Leben verlor, ist der Hochkalter Welt bekannt.
Heute, in den frühen Morgenstunden, waren zwei Frauen aus dem Raum Salzburg, die schon viele hochalpine Bergtouren unternommen hatten, nach der Nächtigung auf der Blaueishütte zur Blaueis-Umrundung aufgebrochen. Das ist eine extreme Gipfelrunde um den nördlichsten Gletscher der Alpen. Dabei ist die junge Frau offenbar in einem Übergang von einem Gipfel zum nächsten ausgerutscht und über eine fast senkrechte 300 Meter hohe Wand abgestürzt. Sie kam erst unterhalb der Wand in einem Geröllfeld zum Liegen. Sie starb an dieser Stelle.
Die alarmierte Bergrettung aus der Ramsau konnte schon aus der Luft den Tod der Frau feststellen und barg so zunächst die Begleiterin vom Gipfelgrad und flog sie ins Tal.
Ein Alpenpolizist der Polizei Berchtesgaden hat zusammen mit einem Kollegen und den Bergrettern aus der Ramsau die Bergung der Verstorbenen durchgeführt.
Der ermittelnde Beamte Neumeier D. sprach mit AKTIVNEWS im exklusiven Interview zum tragischen Bergunfall und den Umständen.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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