Die Serie schwerster Paragleiter Unfällen reist offenbar nicht ab. War vor einer Woche eine Junge-Frau am Jenner bei Berchtesgaden kurz nach dem Start in Turbulenzen geraten und frontal gegen eine Felswand geflogen.

Sie verletzte sich dabei schwer und brach sich die Beine.

So stürzte am gestrigen Tag ein Tandem Paragleiter mit zwei Rosenheimern nach einem Flugmanöver und Flugfehler des Piloten aus rund 30 Meter Höhe ab und prallte auf den Boden. Auch diese beiden Flugbegeisterten mussten mit Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen werden, weil sie sich schwer Verletzten.

So ereignete sich nun kurz nach 11 Uhr am Salzburger Hausberg dem Gaisberg ein weiterer schwerer Paragleiter-Unfall.

Offenbar ging hier der Start schief und der startende Paragleiter stürzte in den anschließenden steilen Bergwald.

Der Schirm verfing sich in zwei Baumkronen und der Pilot*in wurde dabei verletzt. Die Person baumelte in rund 15 Meter über dem Boden in den Bäumen, weswegen die Rettung mit dem Hubschrauber aus der Luft nicht infrage kam. Den der Abwind des Hubschraubers könnte die Person aus dem Baum wehen und zu Boden fallen lassen. So mussten die Retter der Berufsfeuerwehr Salzburg und der Bergrettung sowie der Alpin-Polizei mittels spezieller Ausrüstung auf den Baum klettern und die Person so sicher auf den Boden zurückbringen. Auch das Bergen des Schirmes gestaltete sich sichtlich schwierig, was die Bergung enorm in die Länge zog.

Bislang hat die Polizei noch keine weiteren Informationen zum Paragleiterunfall am Geisberg bekannt gegeben.

Die Bilder zeigen die dramatische Rettung am Berg und wie schwierig sich die Situation gestaltete.

AKTIVNEWS berichtet über alle drei Flugunfälle mit Fotos und teilweise Video.

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