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19-03-2023 Finaltag in der Eisspeedway WM in Inzell

Der alte ist auch der neue Weltmeister

Finaltag in der Eisspeedway WM in Inzell


Der alte ist auch der neue Weltmeister


DE05002; Zum Finaltag zur Eisspeedway WM in der Max Aicher Arena in Inzell fanden sich wieder die besten 16 europäischen Eisspeedwayfahrer ein. Die russischen Fahrer fehlen nach wie vor in der Eisspeedway WM auf Grund der Einschränkungen durch die Ukraine Krise, die im Motorsport noch strenger angewendet wird wie in anderen Sportarten (Tennis ………).


Nichts desto Trotz zeigten die Aktiven den nach dem gestrigen Samstag wieder fast ausverkauftem Stadion eine Show der Extraklasse. Mit dem Schweden Martin Haarahiltunen, dem amtierenden Weltmeister aus der vergangenen Saison konnte sich auch am heutigen Tag der Favorit mit dem Punktemaximum von 15 Zählern in den Vorläufen und einem klaren Sieg im Finallauf den Tagessieg und somit auch die WM Krone sichern.


Auf den weiteren Plätzen entbrannte sich ein verbitterter Kampf zwischen den beiden Österreichern, Franky Zorn und Harald Simon sowie den jungen Schweden Stefan Svensson und dem aus Reit im Winkl stammenden Luca Bauer und Markus Jell aus Altfrauenhofen.


Erst am letzten Punktelauf des Tages trafen Jell, Svensson, Bauer und Simon aufeinander (der Saalfeldner Franky Zorn war zu diesem Zeitpunkt schon für das Finale gesetzt).

Für Jell war die Chance auf den bereits nach zwei Runden zu Ende : Er musste nach einem Highsider in die Strohballen und wurde als Abbruchverursacher nicht mehr für den Neustart zugelassen.

Etwas Pech hatte der in allen Vorläufen extrem stake Luca Bauer, der ausgerechnet in diesem Wiederholungslauf einen schlechten Start erwischte und so nur mit einen Punkt die Tageswertung abschließen konnte.


Gewinnen konnte dieses Rennen der Schwede Niclas Svensson vor Harald Simon , die sich somit beide für das Tagesfinale qualifizierten.


Wie schon erwartet konnte Martin Haarahiltunen auch seinen Finallauf klar für sich entscheiden und erreichte somit in Inzell das Punktemaximum. Auf dem zweiten Platz konnte sich Franky Zorn nach hartem Kampf gegen Haryy Simon durchsetzen und neben dem zweiten Platz in der Tageswertung auch den Vizeweltmeister-Titel sichern. Der Niederösterreicher Harry Simon war mit seinem dritten Platz (ebenfalls Tageswertung und WM) mehr als glücklich, da er in der Anfangsphase der Saison mit Schulterproblemen zu kämpfen hatte und einige Trainingseinheiten und auch diverse Rennen in der schwedischen Liga nicht fahren konnte.


Die jungen deutschen Fahrer Benedikt Moon, Franz Mayerbüchler sowie der Routinier Max Niedermayer konnten sich in Inzell nur bedingt durchsetzen und erreichten mit Platz 14, 15 und 18 hintere Ergebnisse.

Der verletzte deutsche Fahrer, Hans Weber, der im letzten Jahr die Chance auf den WM Titel knapp verpasste konnte in dieser Saison nach einem Sturz in der Trainingsphase wegen eines Bruches des Handgelenks nur 1 Rennen am Samstag bestreiten und musste dann wegen großer Schmerzen seinen Startplatz zurückgeben und mit Benedikt Moon den ebenfalls für den MSC Teisendorf startenden Ersatzfahrer den Vortritt lassen.


Eine besondere Termininfo konnte der DMV Schatzmeister Thomas Kunz zum Ende der Veranstaltung

Den zahlreichen Fans noch mitteilen .


Auch im Jahr 2024 wird es in Inzell wieder einen Lauf zur Eisspeedway WM geben; Hoffentlich werden im nächsten Jahr wieder mehrere WM Läufe und natürlich auch wieder das beste Fahrerfeld der ganzen Welt an Start treten können.


Bericht/Fotos DE05 002

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Bericht: AKTIVNEWS_DE_05_002

Fotos: AKTIVNEWS_DE_05_002

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