Es ist eine dieser Ein- und Ausfallstraßen des Pendlerverkehrs in der Stadt Salzburg, die enorm wichtig ist.
So war die Notwendigkeit der Totalsanierung der Tauernautobahn Überführung Moosstraße eine logistische Herausforderung und auch eine bautechnische.
Den eine Totalspeere und somit einfache Sanierung war und ist unmöglich.
Allein schon der Fußgänger-Radfahrerverkehr, der aus Grödig und Fürstenbrunn nach Salzburg pendelt, um zur Arbeit zu gelangen ist eine Umleitung über mehrere Kilometer nicht zuzumuten gewesen. Aber auch der sonstige Individualverkehr, der über diese lange Allee in die und aus der Stadt kommt, ist mit mehreren Tausend Fahrzeugen am Tag nicht bewältigbar, wenn man die Straße für mehrere Monate sperrt.

So entschied man sich, für die Fußgänger und Radfahrer eine provisorische Brücke zu errichten, die parallel der eigentlichen läuft und die eigentliche Brücke in mehreren Bauetappen mit fließendem Verkehr zu anvisieren.

Die Brücke wurde dabei fast zur Gänze entkernt und abgerissen, so wurde der alte Asphalt entfernt, die Tragkonstruktion teilweise freigelegt und mit neuer Stahlarmierung verstärkt und dann neu aufgebaut.
Und das ganze während der Verkehr auf der Tauernautobahn unvermindert lief, sowie der Verkehr auf der Moosstraße in dem Bereich wechselseitig angehalten wurde.

Am Samstag war es nun so weit, nun war eine den wenigen Totalspeeren nötig.
Von diesen gab es nur ganz wenige und zeitlich begrenzt.
So wurde von 12 Uhr mittags bis 20 Uhr der Verkehr bis auf Fußgänge rund Radfahrer total gestoppt und umgeleitet. Den es wurden die letzten großen Betonarbeiten durchgeführt und dazu mussten die Betonlieferfahrzeuge ungehindert zufahren und sie belegten die eine offenen Fahrbahnseite.

Schon in der Nacht jedoch war die Straße wieder wechselseitig befahrbar und der Verkehr am Sonntag konnte ungehindert laufen.