Mit einer starken Leistung beim ersten von zwei Wertungstagen in der Eisspeedway WM , die an diesem Wochenende in der Max Aicher Arena in Inzell ausgetragen wird,

zeigte sich der amtierende schwedische Weltmeister Martin Haarahiltunen.

Er konnte alle 5 Vorläufe wie auch den Finallauf mit Punktemaximum für sich entscheiden und kann mit dieser Leistung auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hoffen.

Den ersten Platz in der WM, die auch 2023 ohne eine Beteiligung der russischen Fahrer ausgefahren wird entscheidet sich am morgigen Sonntag beim zweiten und zugleich letzten Lauf in der Meisterschaft, da kein weiterer Veranstaltungsort gefunden werden konnte.

Dem schwedischen Piloten knapp auf den Fersen ist der junge, heimische Reit im Winkler Eisspeedwayfahre Luca Bauer, der durch die maximale Unterstützung seines über 30 Jahre aktiven Eisspeedway Urgestein Günther Bauer einen sehr guten zweiten Platz in der Tageswertung einfahren konnte und am morgigen Sonntag im vollen Angriffsmodus auf die WM Krone antreten wird .

Dies wollen die auf dem 3ten und 4ten Platz in der Tageswertung liegenden Österreicher Harald Simon und Franky Zorn unter allen Umständen verhindern und sind mit den erreichte Punkten noch für eine Überraschung in der WM Entscheidung gut dabei.

Mit der Finalentscheidung haben die weiteren deutschen und österreichischen Piloten leider nichts mehr zu tun :

Markus Jell liegt nach dem ersten Tag 5 Punkte hinter dem führenden Schweden, Johann Weber konnte nach seiner Verletzung des Handgelenks nur ein Rennen fahren und musste dann dem Ersatzfahrer Benedikt Monn und Max Niedermayer seinen Starplatz überlassen.

Diese konnte in den Punktläufen nur jeweils einmal einen Punkt erreichen; Ähnlich erging es auch Franz Mayerbüchler jun, der in seinem fünften und letztem Wertungslauf mit einem dritten Platz einen Wertungspunkte einfahren konnte.

Die Finalentscheidung fällt am Sonntag ab 14.00 Uhr in der Inzeller Eis Arena.

Für das Motorsport Highlight in der Region sind an der Tageskasse noch etwa 700 Stehplatztikets erhältlich. Der DMV Landesgruppe Südbayern hofft auch am Sonntag wieder auf ein volles Haus und garantiert Motorradsport der Spitzenklasse für die Fans.