Servus Schliff Abschiedsrennen für Günter Bauer ein rießen Erfolg. 

Anlässlich der an diesem Wochenende in der Max Aicher Arena in Inzell stattfindenden Eisspeedway Weltmeisterschaft fand am heutigen Freitag das Abschiedsrennen für den besten deutschen Eisspeedway Fahrer Günter Bauer aus Reit im Winkl statt. 

Nach drei Absagen der Veranstaltung durch die Pandemie mussten sich die Aktiven Fahrer lange gedulden. 

Der Einladung von Günter Bauer folgten viele Fahrer, mit denen er sich in den letzten 28 Jahren auf den Eisbahnen der ganzen Welt duelliert hat. Da die russischen Fahrer wegen der Ukraine Krise von Sportveranstaltungen ausgeschlossen sind, musste das Fahrerfeld mit europäischen Piloten aufgefüllt werden. Mit Per Olaf Serenius kam der älteste Fahrer mit 75 Jahren an den Start. In derselben Altersklasse bewegt sich auch der Österreicher Beppo Böhm, der als Ersatzfahrer gleich in den ersten Heats zum Einsatz kam, da sich die "alte" teilweise durch waghalsigen Fahraktionen selbst eliminierten. 

Mit Franz Mayerbuchler fuhr in Inzell auch ein "Lokalmatador" an das Startband. Bei dieser Veranstaltung ging es nicht um Sieg und Pokal sondern um den Spaß am Motorsport auf dem Eis. 

Am morgigen Samstag und Sonntag findet dann das WM Finale in der Max Aicher Arena statt, bei der neben dem  österreichischen Eisspeedway Star Franky Zorn auch der heimische junge Luca Bauer gute Chancen auf einen Podestplatz. Eintrittskarten sind an beiden Tagen noch an der Tages Kasse erhältlich.