Viele Autofahrer fragten sich am Mittag wieso sie auf der BAB 8 Salzburg München bereits vom Knoten Salzburg Wals an in Richtung München im Stau standen.

Nur rund 300 Meter vor der Anschlussstelle Piding hatte die Autobahnmeisterei zusammen mit der Polizei und der Feuerwehr den ersten (rechten Fahrstreifen) gesperrt. So verengte sich der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen und somit bildete sich dieser enorme Rückstau von fast 5 Kilometern.

Der Grund dieser Sperre war ein sehr tragischer.
Ein Spediteur eins türkischen Sattelzuges hatte sich bei der Polizei gemeldet, das er zu einem seiner Fahrer seit Tagen keinen Kontakt mehr habe und nur wisse, dass der LKW kurz nach der Grenze stehen müsse.
Bundespolizisten und Polizeibeamte der Grenzpolizei fuhren daraufhin die Strecke vom Grenzübergang Walserberg in Richtung München ab und fanden den Sattelzug, in einer Pannenbucht neben der Autobahn und rund 300 Meter vor der ausfahrt Piding.

Die Beamten sagen im Inneren eine Person, die leblos war und weswegen sie sofort das Seitenfenster ,um zu dem Mann zu gelangen. Doch dieser war bereits verstorben.
Die Polizei verständigte daraufhin die Feuerwehr zur Bergung des Insassen. Der Mann war offenbar schon länger Tod. Wegen der nicht geklärten Todesursache und der unklaren Identität des Verstorbenen wurde auch der Kriminaldauerdienst an den Ereignisort gerufen, die nun die Ermittlungen zu dem tragischen Ereignis übernommen hat.
Der LKW wurde von der Polizei sichergestellt.

Erst nach Abschluss der Arbeiten konnte die einspurige Sperre aufgehoben werden und der Stau löste sich langsam auf.