Er zählt zu den Urgesteinen der Fahrzeugtechnik im Bereich Nutzfahrzeuge. Seit über 50 Jahren wird er schon in unzähligen Varianten produziert und seit über 50 Jahren ist er eine Legende.
Der Unimog und all seine vielen Facetten.

Ursprünglich als Arbeitsfahrzeug für die kommunalen Aufgaben und der Landwirtschaft konstruiert, ist er nun nicht mehr aus den Fahrzeugbeständen der kommunalen Dienstleiter wegzudenken.

Wird er doch heute noch, trotzt seiner teilweise über 50 Jahre auf dem Buckel als Forstmaschinen als Schneepflug oder auch als Antrieb für etliche über Antriebswelle angetriebenen Maschinen genutzt.

Und er ist nicht umzubringen. So berichten etliche Unimog Fans, die am Samstag in Bischofswiesen zu einem Treffen zusammenkamen, dass sie gerade hier im gebirgigen Raum nicht auf die Maschine verzichten wollen. Umso mehr verwundert es, wie gut erhalten diese Fahrzeuge sind. So werden oft in den Wintermonaten viele der Fahrzeuge zerlegt und restauriert, werden die Gebrauchsspuren des letzten Sommers entfernt und behoben.

Aber nicht zu selten ist es auch eine reine Kapitalanlage, in der wie am Oldtimer-Markt üblich das Fahrzeug derzeit oft in gigantische Höhen schnellt.

So standen am gestrigen Tag auf dem Parkplatz im Pfaffenfeld ein Gesamtwert von mehr als 1,5 Millionen Euro Wert zum Bestaunen.
Dass so mancher Besitzer besonders stolz auf seien Fahrzeug ist, das ist nicht verwunderlich. Interessant auch, dass bis heute immer wieder neue Versionen des ursprünglichen Fahrzeuges auf den Markt kommen. Aber der größte Unterschied ist, dass die Dimensionen immer mehr wachsen und so sind gerade die ganz großen Fahrzeuge von heute nicht so gut einsetzt bar bei Arbeiten wie ihre 50 Jahre älteren Vorgänger.

Impressionen hier bei AKTIVNEWS.