Ja eine Inzidenz von mehr als 950, Krankenhäuser, die völlig überlastet sind und sich nicht mehr in der Lage sehen geplante Operationen noch durchzuführen. Eine relativ niedrige Impfquote und eine immer noch stark polarisierende Impfgegner Gruppe.
Ja, das sind die Zutaten für eine jetzt noch nur mittels Gerüchten und internen Gesprächen diskutiertes Aus für den Berchtesgadener Advent.
In diesem Jahr sollte alles besser werden, mehr Stände als je zu, vor allem einen eigenen Kinder Adventsmarkt im Kurgarten und eine starke Kontrolle von 3G sollten den Adventsmarkt ermöglichen.

Doch nach dem jetzt Weihnachtsmärkte und Adventsmärkte wie in Waldkraiburg und anderswo in ganz Bayern bereist abgesagt wurden, steigt der Druck auf die politisch Verantwortlichen in Berchtesgaden.

Wie soll jetzt reagiert werden. Intern heißt es jetzt schon sind fast einer Woche, man habe die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren, ja, die Rufe nach einer Impfpflicht gerade aus Reihen der Mediziner, aber auch vieler Unternehmer*innen wird ebenso lauter.

Die Bayerische Staatsregierung hat jetzt bereits den Katastrophen Fall erneut ausgerufen und muss sich eingestehen, die Situation ist so nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen.

Das Pflegepersonal in den Krankenhäusern steht seit Monaten am Anschlag und sagen Wort wörtlich sie können nicht mehr, doch jene die weiter gegen das Impfen gegen die G Reglungen Stimmung machen ist enorm.
So versuchen einzelne Querdenker und Initiativen in der Region für die nächsten Tage unangemeldete Sternmärsche in den Gemeinden zu organisieren und so weiter gegen die für sie angeblich immer noch nicht vorhandene COVID Pandemie zu demonstrieren.

Von offizieller Seite war kein Statement zu erhalten, nicht zu den Vermutungen das der Adventsmarkt abgesagt wird, nein es heißt in den letzten Aussendungen immer noch alles auf Grün es wird stattfinden. Noch zu den sogenannten Sternmärschen, die organisiert werden sollen.

So schlittert die Region weiter in ein noch dramatischeren Winter als der des letzten Jahres.