08-07-2022 hoher Pegelstand und Dauerregen, die Sorge steigt, doch es wird besser
Es ist ein Jahr her, da erschütterte ganz Deutschland die schwerste Flutkatastrophe seit der Sturmflut in Hamburg in den 1950ern.
Tagelanger Starkregen ließ vor einem Jahr eine unvorstellbare Katastrophe übers Land hereinbrechen.
Im Ahrtal und den benachbarten Gebieten starben über 130 Menschen und wenige Tage später ereignete sich im Berchtesgadener Land eine weitere Flutkatastrophe.
Eine heftige Unwetterzelle brachte in wenigen Stunden ein Unwetter in den inneren Talkessel, sodass es zu erheblichen Überschwemmungen kam.
Marktschellenberg wurde dabei ebenso schwer getroffen und es zeigte sich, dass dieses Nadelöhr die Rettungswege in den inneren Talkessel versperrte, weil der Ort selbst unter Wasser stand und auch Ausweichrouten nicht passierbar waren.
So blickten die letzten zwei Tage die Bürger im Ort sorgenvoll auf ihre Berchtesgadener Ache und die Zuflüsse. Den der Pegel stieg und lag weit über normal.
Doch glücklicherweise besserte sich am Freitagmittag das Wetter und die Pegel sanken wieder.
Den das, was gerade in der Bürgerversammlung nur einen Tag zuvor im Ort besprochen wurde, ist der dringen nötige Hochwasserschutz und das endgültige Beheben der Schäden noch immer noch nicht abgeschlossen. So ist auch Marktschellenberg weiterhin der großen Gefahr einer erneuten massiven Überschwemmung ausgesetzt.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
Video: DE_01_001
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