Weltweit rief am heutigen Freitag die Organisation Fridays for Future zu Protesten auf.
In hunderten Städten gingen die Menschen für eine Klimapolitik, die als solche bezeichnet werden kann, auf die Straßen.
So auch in der Stadt Salzburg, in der sich gegen 15 Uhr auf dem Bahnhofsplatz rund 800 bis 1000 Demonstranten*innen versammelten und anschließend in einer lautstarken und friedlichen Demonstration quer durch die Stadt zogen.

Entgegen der hinlänglichen Meinung, es würden nur Junge Menschen an solch einer Demonstration teilnehmen wurde das Gegenteil bewiesen, den es war, Jung und Alt das dort durch die Stadt zogen.

Traurigerweise verirrte sich der eine oder andere Populist in deren Reihen, so wurde eine Klimaleugnerin mit Fake Plakaten ebenso gesichtet, die gleichzeitig noch ihre abstruse Meinung zum Ukraine-Krieg von sich geben wollte. Auch der eine oder andere Marschierer war dabei, der zuletzt an den Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen fest involviert war und der nun plötzlich im Block der linken Demonstranten mitmarschierte.

Dass sie jedoch tiefen Eindruck hinterließen, war anhand der vielen gerade asiatischen Gäste, die das bunte Treiben beobachteten und mit ihrem Handy filmten, ein klarer Beleg.
Diskussionen unter Urlauber bezüglich Klimapolitik und wie sie betrieben wird, konnte ebenso beobachtet werden.

Für die polizeilichen Einsatzkräfte hingegen war es eine relativ friedliche Demonstration, den sie hatten, nur zweimal mit Störern zu tun, die sie zurechtweisen mussten. Eine Festnahme zur Personalienfeststellung gab es ebenso aus den Reihen der Demonstration.

Nach 2 Stunden hatten die Demonstranten den Platz vorm großen Festspielhaus, erreicht, bei dem die Abschlusskundgebung abgehalten wurde.

Impressionen der Demo hier bei AKTIVNEWS.