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03-03-2023 Fatales Überholmanöver kostet drei Menschen fast das Leben

Eingeklemmt

Zu einem fatalen Verkehrsunfall ist es am Morgen auf der B158 Wolfgangsee Bundesstraße gekommen.
Die Bundesstraße, die sich an den malerischen See, der durch Filme wie das Weiße Rössl oder auch den Flugtagen weltbekannt ist, schmiegt, ist immer wieder Ort für schwere und schwerste Unfälle.
So auch am heutigen Morgen als ein Monteur einer Firma mit seinem Lieferwagen mit hohem Tempo Fahrzeuge in Richtung Strobl überholen wollte.
Dazu setzte der Lenker zum Überholmanöver an der Steigung kurz nach Gschwendt einen Ortsteil von Stobl an.

Offensichtlich hat der Lenker jedoch einen ihn entgegenkommenden PKW völlig übersehen und dessen Lenker hatte keine Chance mehr.
Trotz des Versuches, dem Überholenden noch auszuweichen, kollidierten beide Fahrzeuge mit sehr hohem Tempo.

Durch die heftige Kollision wurde der PKW völlig aufgerissen und der Motorblock aus dem Fahrzeug geschleudert.
Dieser blieb auf der Fahrbahn liegen.
Der Lieferwagen blieb völlig zertrümmert und mit dem Lenker hinterm Lenkrad eingeklemmt auf der Fahrbahn stehen.
Der gerammte PKW, welcher mit zwei Insassen besetzt war, schleuderte wiederum die Böschung herab und blieb in einer Baumgruppe hängen.
Jener PKW Lenker wurde lebensgefährlich verletzt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Auch der Beifahrer erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und konnte ebenso von der Feuerwehr befreit und auf die Straße zurück gebracht werden.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften waren zu dem schweren Unfall verständigt.
Die Feuerwehr Strobl, Abersee und St. Gilgen bemühten sich, die Verletzten aus den Fahrzeugen zu befreien.
Neben mehreren Notärzten darunter aus dem benachbarten Oberösterreich in Bad Ischl waren auch mehrere ansässigen Ärzte sowie Rettungswagen aus Strobl und Oberösterreich im Einsatz.
Auch der Notarzthubschrauber Christophorus 6 aus Salzburg stand im Einsatz und flog den lebensgefährlich Verletzten in den Schankraum des Universitätsklinikums Salzburg. Ebenso wurde der Unfallverursacher schwer verletzt und bodengebunden mit Notarztbegleitung in den Schockraum des Krankenhauses Bad Ischl  gebracht. Der Beifahrer des PKW kam nach notärztlicher Versorgung ebenso ins Universitätsklinikum Salzburg. 

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, unter anderem wurden Augenzeugen des Unfalles einvernommen und Spuren am Unfallort gesichert.

Die völlig zerstörten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.
Die B158 war über 2 Stunden total gesperrt, die Feuerwehren richteten eine örtliche Umleitung ein, die jedoch nur wechselseitig befahren werden konnte, weswegen sich Stauungen bildeten.

 

Presseaussendungen LPD Salzburg (polizei.gv.at)

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Morgen des 3. März auf der Wolfgangseestraße bei Strobl. Ein 47-jähriger Pkw Lenker aus Oberösterreich fuhr in Fahrtrichtung Bad Ischl und geriet aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte der Pkw frontal gegen das Fahrzeug eines 25-jährigen Salzburgers. Durch den Aufprall wurde der Pkw des Salzburgers in den Straßengraben geschleudert. Der 25-Jährige und sein 54-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen und mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Der Rettungshubschrauber brachte den 25-jährigen in des Unfallkrankenhaus Salzburg. Ein Alkomattest bei dem leicht verletzten 47-Jährigen ergab 1,2 Promille. Während der Aufräumarbeiten war die Wolfgangseestraße für zweieinhalb Stunden gesperrt.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: De_01_001

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