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Steuerverschwendung und oder Unvermögen, der Meilenstein der Luftrettung ist ein Flop!??

Was ist da Los??

Es war der 28. Oktober 2018 als Bundes Innenminister Seehofer an den Bayerischen Innenminister Hermann symbolisch den Steuerknüppel für den Neuen Christoph 14 in Traunstein übergab.

Der Neue Christoph 14 nun mit einer Seilwinde, die gerade die Alpine Rettung vereinfacht und Revolutioniert, so die einhelligen Lobesworte der Verantwortlichen, bei der feierlichen Übergabe am Hangar am Traunsteiner Krankenhaus.


System nicht einsatzbereit!!


Doch was alle Verantwortlichen bereits wussten, es gibt Probleme, ja gravierende Probleme mit der Seilwinde, den anstelle einer üblicherweise bei den Polizeihubschraubern angebauten 50 Meter Seilwinde wollten die Verantwortlichen, unbedingt eine 70 Meter Seilwinde.


Das diese jedoch Probleme macht und nicht einsatzfähig angeblich sogar nicht ordnungsgemäß Typisiert sein soll war den Verantwortlichen klar und trotzdem wurden Lobeshymnen auf das neue System gemacht.


Verschoben.


Das die Einweihung wegen dieser Probleme schon über ein halbes Jahr verschoben wurde wurde auch nicht kolportiert nein alle einschließlich Landrat lobten das System und die Effizienz mit der nun die Luftrettung in Traunstein neue Wege gehen wird.



Doch es kam alles anders als man denkt.


Den die Neue Maschine hat weiterhin den Lasthaken unterm Bug, sie hat nur die Halterungen für die Seilwinde jedoch nicht diese an Bord den sie wird nach internen Informationen heiß und kann ausfallen. Das ist für die Luftrettung nicht zu gebrauche so ein Insider im Gespräch mit AKTIVNEWS.

Andere Standorte wie die des Christoph Murnau betrieben vom ADAC fliegen seit Jahren mit Seilwinde jedoch halt mit der Kürzeren und einem hoch bewehrten System.


Aufwendige Ausbildung


So mussten im Jahr 2018 alle Bergretter und sonstigen Personen explizit die Luftretter selbst auf den Umgang mit der Seilwinde geschult und ausgebildet werden doch bis heute fast ein Jahr nach der Indienststellung kam das System nicht zum Einsatz.



Gleich einen zweiten Hubschrauber.


Nun waren die Probleme hinlänglich bekannt dennoch stellte man am 10 Mai 2019 nun auch den Schwester Hubschrauber Christoph 17 in Kempten in dienst ebenfalls mit großer Lobeshymne auf die Seilwinde die aber so wie der Traunsteiner Hubschrauber nicht montiert ist und nicht einsatzfähig ist.


Problematische Einsätze!


Das diese fehlende Ausrüstung auch Probleme schafft zeigt jüngst der Einsatz am Grünstein in Berchtesgaden da musste der Christoph 14 abseits der Unfallstelle im Schwebeflug Luftretter Polizist und Notarzt absetzten was immer eine extrem schwierige und durchaus gefährliche Situation für den Hubschrauber ist.


Am Watzmann war im Juli eine Frau abgestürzt der Notarzthubschrauber Christoph 14 musste mit Bergetau in -einzelflügen Retter auf den Berg fliegen das retten vom Berg nach stundenlangen Einsatz musste dann ein zusätzlich angeforderter Polizeihubschrauber mit Seilwinde erledigen. Das zeigte wiederum das das System durchaus seien Berechtigung und Notwendigkeit hat jedoch wieso man auf ein System baute das nicht funktioniert als auf eines das bewährt ist wird nicht bekannt gegeben.


Schwerwiegende Entscheidungen


Die Verantwortlichen haben sogar die Erneuerung der beiden Hubschrauber vorgezogen um schellst möglich auf die Seilwinde umsteigen zu können was nun bewiesener weise nicht funktionierte und so wurden Tausende Euro Steuergelder unsinnig in den Sand gesetzt.


Wann endlich die Hubschrauber mit einem funktionierenden Seilwindensystem ausgerüstet sind kann und will niemand beantworten und so muss sich der Steuerzahler fragen, wieso man solche Entscheidungen trifft, wenn man es eigentlich hätte wissen müssen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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