Rossfeld bei Berchtesgaden ein Ski Idyll vor den Toren Salzburgs
Im Tal liegt seit Wochen kein Schnee mehr, gerade zu den Weihnachtsferien war es eine große Enttäuschung für die Kinder, doch Rodeln und vieles war nicht möglich. Doch wenn man hinauf sieht auf die Berge, sieht man ihn, den Schnee. Und so liegt vor den Toren Salzburgs, aber auch Berchtesgadens eine ganz besondere Idylle, das Rossfeld. Oben eine tolle einfache Liftanlagenanlage, die die Skifahrer*innen auf die einzelnen Pisten transportiert. Das Ganze mit Naturschnee und noch zu erschwinglichen Preisen. Ja, es gibt unterschiedliche Fahrkarten. Hinauf auf den Berg gelangt man einfach mit dem Bus, der regelmäßig aus der Oberau hinauf auf die 1800 Meter Höhe fährt. Oder man nimmt seinen eigenen Pkw und zahlt Maut, kann dann aber auch die wunderbare Rossfeld-Höhenring-Straße erleben, mit seinem einzigartigen Bergpanorama. Die Skischulen der Region nutzen ebenfalls sehr gerne dieses Familienskigebiet, denn es ist ideal für Anfänger bis zu den einfach Fortgeschrittenen. Ebenso gibt es mit der Rossfeld Skihütte eine gute Einkehrmöglichkeit, um sich zu stärken und zu verköstigen. Einzig wird leider immer wieder die wenigen Hilfestellungen jener Liftmitarbeiter an den Einstiegsstellen der Lifte kritisiert. Ein Urlauberpärchen aus dem Raum Frankfurt berichtete wie viele andere, wir sind einmal im Jahr im Skiurlaub und haben uns vor einem Jahr dann in dieses Gebiet verliebt, doch wir sind keine sehr versierten Skifahrer und schon gar nicht Liftfahrer. Wenn wir in Österreich in einem Skigebiet sind, dann steht da ein immer freundlicher Mitarbeiter und schiebt uns regelrecht den Liftbügel unter den Allerwertesten, hier ist es anders, da stürzt man und wird an gemosert, endlich aufzustehen, dass der Lift gestoppt wird, ist auch nicht der Fall. (eine subjektive Erfahrung) jedoch wird sie oft berichtet. Beobachtet werden konnte an zwei Tagen mehrfach, wie Skilehrer mit ihren Anfängergruppen regelrecht im Rotieren sind, um ihre Schützlinge auf die Liftspur zu bekommen, das Mithelfen des Liftbetreibers ist nicht zu beobachten, was ein dickes Minus ist. Jedoch kann es schnell geändert werden, indem man den Mitarbeitern anweist, mehr Hilfestellungen zu gewähren. Die Pisten hingegen sind immer gut präpariert und gewährleisten so ein tolles Skivergnügen für Groß und Klein.
Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001
Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001
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