Endlich ist es vorbei, oder hoffentlich wird es besser, ich wünsche dir viel Gesundheit, alles Gute und viel Erfolg. So und viele Tausend andere Wünsche und Aussagen fielen wohl auch an diesem Silvesterabend überall auf der Welt.

Diskussionen über Sinn und Zweck eines Feuerwerkes, über private Silvesterknallerei, über Umweltbelastung und verängstigte Tiere prägten die letzten Tage des Jahres. Viele Unterhaltungen, viele Posts in sozialen Netzwerken.

Ein Riesen-Ansturm auf jeden Verkaufsstand mit Feuerwerksartikel offenbarte die Sehnsucht nach dem alten, dem schon immer da gewesenen. Nach zwei Jahren Pandemie, bei dem alles anders war als es gekannt war und nach einem Jahr, in dem wieder mitten in Europa ein Krieg von Zaum gebrochen wurde, sehnen sich die Menschen nach Stabilität.

Dass das Jahr 2022 wie die Jahre zu vor alles andere als normal waren, zeigen die geschichtlichen Ereignisse, die ganz offen vieles zu tagen, brachte.

So ist gerade bei Kindern einer der größten Wünsche, Frieden. Den gerade Kindern nehmen die Ereignisse, die Erwachsene enorm belasten und Sorgenfalten auf die Stirn prägen, sehr differenziert wahr. Sie haben Ängste, mit denen sie selbst nicht umgehen können und nicht wissen, wie sie sie bewältigen sollen.

Doch diese Silvesternacht verlief in der Stadt Salzburg relativ friedlich, ein Flächenbrand am Gaisberg, vermutlich ausgelöst durch einen Feuerwerkskörper ist ebenso Bestandteil des Einsatzgeschehens gewesen wie etliche Kleinbrände, Schlägerei und Stürze. Schwerste Unfälle durch Feuerwerkskörper wurden nicht gemeldet seitens der Hilfsorganisationen.

So genossen viele oder bestaunten sie das enorme Feuerwerk, das die Stadt Salzburg veranlasste und wünschten sich ein gutes neues Jahr 2023.