Es gibt Orte in fast jeder Gemeinde, die sind in ihrer Einzigartigkeit, in ihrer wunderbaren Aussicht fast nicht zu übertreffen.

Marktschellenberg hat viele solcher Orte und nicht umsonst ist es die tiefst gelegene Alpen Gemeinde in den Alpen.

Einer dieser besonderen Orte ist der Hochzinken, Einheimische wissen welcher Ort damit gemeint ist, jedoch in Wanderkarten ist er nicht mehr verzeichnet als Wanderziel.
So ist es ein alter, verlassener Steigt der hoch hinauf auf den wohl eines der beeindruckendsten Bergaussichten auf den Ort und seiner Umgebung bietet.

Der Hochzinken ist vorgelagert vor dem Untersberg und bietet mit seinen beeindruckenden Blick hinab ins Tal, ein traumhaften, Anblick.
Das der Steig nicht mehr geführt wird und auch nicht mehr gepflegt zeigen die Bänke, die der Verwitterung ausgesetzt nun der Natur überlassen werden. Doch auch dieser Umstand bietet erneut einen gewissen Charme dieses Steiges und belohnt wird man von einer in privater Regie gefertigten Bank auf einem Köpfchen .
Dieses Marterl und die Bank befinden sich in einer exponierten Lage mit einem atemberaubenden Blick hinab ins Tal aber auch hinaus in die weite des Salzachtales bei Salzburg oder hinüber zu den Hügeln und Bergen des Tennengaus.

Von einigen wenigen wird dieser Steig dennoch regelmäßig begangen und so ist die Wegfindung eigentlich kein Problem, jedoch es muss besonders besonnen gehandelt werden den oftmals, führt der schmale Weg, direkt an der Abbruchkante hinab ins Tal seinen Verlauf.

Belohnt wird man jedoch von dieser unbändigen Natur von der derzeitigen Pracht der Hunderten Schneerosen die dem Bergwald ein besonderes Flair und eine gewisse Mystik verleiht.