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21-09-2017 Lawinenabgang im Landtal, Bergsteiger wird mitgerissen, Großeinsatz

Drei Helikopter

Gegen 18. 00 Uhr ereignete sich im Steinernen Meer bei Berchtesgaden ein Lawinenunfall der zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte führte.


Neben dem Notarzthubschrauber Christophorus 6 aus Salzburg war auch der Notarzthubschrauber Christoph 14 aus Traunstein und die Polizeihubschrauber Edelweiß 1 und / im Einsatz.

Nach dem die Alarmierung erfolgt war wurde Großalarm ausgelöst, so eilten vier Hundeführer mit ihren Suchhunden ebenso zum Landeplatz der Bergrettung Berchtesgaden nach Schneewinkl, wie dutzenden Bergretter und die Polizeibergführer der Region.



Der Salzburger Notarzthubschrauber brachte zunächst Notarzt und Bergretter zur Einsatzstelle und anschließend noch weitere auch flog er die drei Unverletzten Holländischen Bergsteiger (eine Familie) ins Tal.

Für einen Bergsteiger jedoch kam jede Hilfe zu spät dieser wurde im Bereich des Landtales von einer Lawine erfasst und rund 50 Meter weit über einen Felsabsturz mitgerissen.

Er erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Seien Begleiter konnten zwar zu ihm anstiegen jedoch kam jede Hilfe zu spät.

Da sich nach eintreffen der Retter herausstellte das keine weiteren Personen verschüttet wurden konnten die Hundeführer abrücken.

Der Polizeibergführer übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang.

Auch bargen sie den Toten mit der Seilwinde des Hubschraubers und flogen ihn bei völliger Dunkelheit ins Tal.


Dies war innerhalb der letzten Wochen der Dritte schwierige Rettungseinsatz für die Rettungskräfte und der zweite der bis in die Dunkelheit andauerte so der Polizeibergführer im Interview zu AKTIVNEWS.


In den letzten Tagen hat es einen massiven Wintereinbruch gegeben, welcher diesen Unfall mit begünstigte.

So sind in dem Unfallgebiet rund 30 Cm Neuschnee zum liegen gekommen der nun als Nassschneelawine den Bergsteiger (Wanderer) mit in den Tod riss.



Nach dem der Tot eins Tal geflogen war wurde ein weiteren Polizeihubschrauber mit Nachtsichtgerät angefordert um die letzten Rettungskräfte von der Einsatzstelle auszufliegen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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