Seit Samstag läuft nun der auch medial sehr beachtete Großeinsatz für einen 24-jährigen Bergsteiger aus Niedersachsen am Hochkalter.
Der junge Mann war trotz schlechtester Wettervorhersage mit dem Zug angereist und dann am Vormittag auf den Berg aufgestiegen.
Schon ab der Blaueishütte geriet er in den ersten Schneefall und setzte trotzdem seinen Aufstieg fort.

Jedoch geriet er dann über 2000 Meter Höhe in extremes Wette rund in vermutlich rund 2400 bis 2600 Meter Höhe rutschte er ab und setzte danach einen Notruf ab.
Jegliche Rettungsversuche jedoch misslangen und auch änderten sich seine Koordinaten immer wieder. Den er selbst wusste nicht, wo er ist und nur mittels WatsUp konnte er Standortdaten senden, die nicht besonders genau sind.

Inzwischen nach bereits der dritten Nacht ist die Hoffnung nur noch sehr gering, den jungen Mann lebend retten zu können. Jedoch hoffen alle noch auf ein Happy End, was jedoch bei dem extrem Wetter, das seit Samstag dort im Hochgebirge herrscht, nicht besonders vielversprechend ist.

Heute den nun 4 Tag hat es fast durchgehend den ganzen Tag regen im Tal und Schnee in den hohen Lagen gegeben. Die Wolkenschicht stiegt niemals höher als 2000 Meter und so war der Einsatz eines Helikopters unmöglich.

Der Hochkalter ist der zweithöchste Berg in den Berchtesgadener Alpen und vom Blick aus Richtung Oberau in Richtung Hochkalter bettet sich die Stadt Berchtesgaden mit seinen mächtigen Kirchen direkt vor ihm auf.

Am morgigen Mittwoch soll sich die Wetterlage endlich beruhigen und schon am Morgen soll die Suche dann nach dem Mann weitergehen, mit der Hoffnung auf ein glückliches Ende.

Impressionen aus Sicht Oberau Richtung Hochkalter und Watzmann hier bei AKTIVNEWS.