In den späten Nachmittagsstunden um ca. 17.00 war an der Westseite des Hohen Göll eine große Neuschneelawine zu beobachten.

Die Lawine löste sich an den westlichen Steilflanken unterhalb des Gipfelaufbaues  und stürzte in voller Breite über die Wandfluchten der sog. „Gölltrichter“ hinunter bis auf die Schuttkegel des Endstales hinter der Scharitzkehlalm.

Dieser Bereich ist vom Skitourismus unberührt, im Sommer jedoch führen hier mehrere Kletterrouten durch die Wandfluchten.

Die Bilder wurden aus rund 12 km Entfernung aufgenommen.