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12.09.2015 13.30 Uhr alpiner Horrorunfall, riesiger Felssturz in der Watzmann Ostwand

Bergdrama

Bergsturz

Es sollte wiedereinmahl die Watzmann Ost wand werden für die beiden Franken als sie am Morgen über den Königssee nach St Bartolomä fuhren und von dort zu Fuß Richtung Watzmann Ostwand stiegen.

Sie begingen den sogenannten Berchtesgadener Weg also jene ältestes Route durch die Legendäre mit Mythen und Heldenstorys überschüttete Wand der Wände der Ostalpen.

 

Doch gegen 13.30 Uhr wurde der Aufstieg zum Höllentripp.

Einige Hundert Meter über ihnen löste sich ein riesiger Felssturz rund 5 au 5 Meter groß und rund 300 m³soll die Abbruch Stelle sein und stürzte in die Tiefe.

 

Die beiden Bergsteiger befanden sich in etwa im unteren Wanddrittel, als der Felssturz zu Tal donnerte.

Sie hörten und sahen vermutlich die Gefahr auf sich zurasen und liefen um ihr Leben so Augenzeugen.

Doch der Felssturz erfasste beide und verletzte sie schwerst.

Ein Bergsteiger wurde so schwer verletzt, dass das Ärzteteam am Landeplatz in Schneewinkl über 40 Minuten einen Notoperation im Rettungswagen durchführen musste, um das leben des Mannes zu retten.

 Notarzthubschrauber

Zu vor hatten die Bergretter aus Berchtesgaden die beiden Schwer verletzten zusammen mit Notärzten der Notarzthubschrauber Christoph 14 aus Traunstein und dem Notarzthubschrauber Christophorus 6 aus Salzburg an der Unfallstelle versorgt und geborgen.

Jeweils am Bergetau wurden die schwer verletzten in die jeweiligen Tallandeplätze geflogen.

Wärhen der Notarzt von Christoph 14 mit dem lebensgefährlich verletzten am 15 Meter langem Bergetau über den Königssee zum Tallandeplatz der Bergretter flog.

Transportierte der Christophorus 6 aus Salzburg ebenfalls am 25 Meter langem Bergetau den zweiten Mann zum Bootsanlegestelle in St Bartolomä und versorgte dort den Mann um ihn dann ins Universitätsklinikum Salzburg zu fliegen.

Im dortigen Unfall chriurgischen Schockraum übernahm ein Traumateam die weitere Versorgung des Unfallopfers.

 

Der zweite Mann wurde nach 40 minütiger intensivmedizinischer Notoperation bei dem der Mann in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde intubiert und künstlich beatmet wurde, ebenso musste der instabile Brustkorb beidseitig entlastet werden damit er den Transport ins Unfallkrankenhaus Salzburg überlebt.

 

Nach Erfolgriecher medizinischer Behandlung wurde er in den Schockraum des Unfallkrankenhauses Salzburg geflogen auch dort übernahm ein Trauma Team den schwerst verletzten und übernahm den Kampf um das leben des rund 50Jährigen.

 

Polizei warnt.

 

Ein Bergführer der alpinen Einsatzgruppe der Polizei hat die Ermittlungen zum tragischen Unfall aufgenommen momentan gehen wir nicht aus das Es ein Fremdverschulden gibt, es dürfet ein selbstausgelöster Felssturz gewesen sein mit fatalen Folgen so der Polizist im O-Ton zu AKTIVNEWS.

 

Wir warnen ausdrücklich davor die Nächstentage die Watzmannostwand zu begehen.

Durch den Felssturz sind unheimlich viele Steine lose in der Wand es liegt sehr viel Schotter im Weg und es kann jederzeit erneut, was nachstürzten.

Mann sollet den ersten Großen Regen ind er Wand abwarten dann ist die Wand wieder sauber gewaschen und die Gefahren minimieren sich enorm.

 

Polizeihubschrauber.

 

Mit Hilfe des Polizeihubschrauber Edelweis 2 aus München wurde der Polizei Bergführer zur Ermittlung in die Wand geflogen ebenso wurden weitere in der Wand befindlichen Bergretter wieder ausgeflogen.

Doch noch während der Ermittlungen musste der Polizeihubschrauber die Bergretter aus Berchtesgaden zu einem weiteren Alpinunfall unterstützten.

So flog er zwei Bergretter ins Steinerne Meer Richtung Wasseralm dort war ein Bergwanderer schwer gestürzt und musste von den Bergrettern geborgen und ins Tal geflogen werden.

Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus nach Bad Reichenhall.

 

 

Das Krieseniterventionsteam der Bergrettung hat die Betreuung der Angehörigen übernommen.

Diese machten derzeit zusammen mit den Verunglückten Urlaub im Berchtesgaden Talkessel.

 

 

****UPDATE***

Polizei Bericht

 

 

Zwei Schwerverletzte nach Steinschlag in der Watzmann-Ostwand.

 

Am Samstagnachmittag, gegen 13.00 Uhr kam es in der Watzmann-Ostwand, im Bereich des Berchtesgadener Weges, oberhalb des Schuttkares im Bereich zwischen 1. und  2. Sporn zu einem massiven Steinschlag aus der Wand heraus.

 

Nach derzeitigem Kenntnisstand befanden sich die beiden knapp 50-jährigen Bergsteiger aus Nordbayern gerade im Übergang zum Felsbereich, als sich oberhalb unvermittelt etwa 300 Kubikmeter Fels lösten und zu Tal donnerten. Dies wurde sogar durch Bergsteiger am weit entfernten Kahlersberg wahrgenommen.

Die beiden Bergsteiger in der Ostwand wollten sich zwar noch in Sicherheit bringen, hatten jedoch keine Chance aus der Steinschlagrinne zu entkommen. Beide wurden von Steinen erwischt. Zeugen, die sich hinter den beiden noch am Beginn des Schuttkares befanden, konnten den Felssturz beobachten. Diese verständigten sofort die Bergwacht, noch bevor sich erst nach einiger Zeit die Staubwolke wieder gelegt hatte. Die drei Bergsteiger stiegen zu den Verunfallten auf und leisteten Erste Hilfe.

Einer der verunfallten Bergsteiger war noch ansprechbar, jedoch schwer verletzt. Sein Bergkamerad war nicht mehr bei Bewusstsein. Er erlitt massive Kopf- und Rumpfverletzungen.

Durch Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden in Zusammenarbeit mit dem Rettungshubschraubern Christoph 14 aus Traunstein und Christophorus 6 aus Salzburg, konnten die beiden Verletzten ausgeflogen werden.

Beide kamen in zwei Krankenhäuser nach Salzburg.

Dies alles erfolgte unter der ständigen Gefahr, dass noch weitere Steinschlag folgen könnte.

Die restlichen Einsatzkräfte und die Zeugen, die für Sonntag die Tour auskundschafteten, wurden dann durch den Polizeihubschrauber Edelweiß 2 nach St. Bartholomä ausgeflogen.  

Durch einen Polizeibergführer wurde anschließend zusammen mit dem Polizeihubschrauber die Unfallstelle noch einmal angeflogen, um genaueres zum Unfallhergang festzustellen.

Nach derzeitigem Sachstand ist nicht von einem Fremdverschulden auszugehen. Auch war der Steinschlag durch die beiden Berggeher nicht vorhersehbar.

 

Zusammen mit den Einsatzkräften war man sich einig, dass eine Empfehlung zum Nichtbegehen der Watzmann-Ostwand in den nächsten Tagen sinnvoll sei.

Siehe gesonderte Presseaussendung.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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