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11.04.2015 Skitourengeher stürzen in Gletscherspalte, extremer Einsatz

Keine passende Ausrüstung

Spektakulärer Einsatz

 

Zu einem extremen Rettungseinsatz sind die Retter am Mittag auf das sogenannte Sandbodenkees einem Gletscher am Wiesbachhornmassiv das gerade im Winter gerne als hochalpine Skitour, jedoch über einen anderen Weg von Fuch an der Großglockner Straße begangen wird, ausgerückt.

Ein 33 jähriger Kärntner und ein 60 jähriger Bayer waren dort trotz extremer Lawinengefahr und ohne entsprechender Sicherung also angeseilt aufgestiegen, und dann als ihnen die Sache zu heiß wurde und sie umdrehen wollten, in eine Gletscherspalte gestürzt.

 

Sie setzten einen Notruf ab und hoffen nun auf Rettung.

Die beiden Männer seien rund 4 bis 5 Meter tief angestürzt und sitzen nun auf einer Schnee Eisbrücke in der Spalte fest.

Unter ihnen soll sich die Spalte weiter auftun und so können sich die Männern auch wegen keiner Ausrüstung nicht selber retten.

Einer soll leicht verletzt sein, jedoch durch die zwangsläufig in einer Gletscherspalte hohe Feuchtigkeit und extreme Kälte sind sie nun der Unterkühlung ausgesetzt die durchaus lebensbedrohende Ausmaße annehmen kann.

 

Aufgrund der extremen Lawinengefahr und der schlechten Witterung auf rund 3300 Meter Höhe war die Rettung bis dato der Männer nicht möglich sondern die Rettungskräfte die sich auf den Weg zur Einsatzstelle machten mussten umkehren und in eine Warteposition gehen, den sie konnten die Männer nicht erreichen.

 

Derzeit sind Bergungsspezialisten der Bergrettung drunter Markus Ammon Leiter der Flugrettung in Zell am See und Bergführer mit Himalaja Erfahrung (8.000 sender) in einen Spezialisten Team zusammengefasst.

Sie sollen wenn möglich so schnell als möglich zu den Männern gelangen, um sie zu retten.

Doch die Rettung kann sich auch noch bis in den Sonntag hinziehen, weil die Hubschrauber nur bis auf knapp 2.500 Meter höhe gelangen konnten, um Rettungskräfte zum Einsatz zu bringen.

Darüber herrscht extrem schlechte Sicht und sogar Niederschläge sollen eingesetzt haben.

 

 

Tickende Uhr.

 

Nun läuft im wahrsten sinne des Wortes die Uhr den die Beiden Männer schweben trotz das Sie recht unverletzt sind, in akuter Lebensgefahr.

 

So läuft laut Einsatzkräften derzeit einer der schwierigsten Rettungseinsätze der letzten Jahre ind em Bereich der Gletscherspalten Rettung.

 

Bericht AKTIVNEWS DE_01_001

Fotos Symbolbilder des Einsatzgebietes im Frühjahr mit weniger Schnee als derzeit sowie Bilder der Alpinausbildung der Bergrettung und dem Bergführer Markus Amon

AKTIVNEWS DE_01_001 & LOKALI

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001 & LOKALI

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